Religiöse Heiler im medizinischen Pluralismus in Deutschland (Medizin, Gesellschaft und Geschichte - Beihefte Band 71) (2019. 139 S. 2 SW-Abb. 240.0 mm)

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Religiöse Heiler im medizinischen Pluralismus in Deutschland (Medizin, Gesellschaft und Geschichte - Beihefte Band 71) (2019. 139 S. 2 SW-Abb. 240.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 139 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783515124232

Description


(Text)

Religion und Medizin stehen seit jeher in einer durchaus ambivalenten Beziehung: Der griechische Asklepioskult, germanische Quellheiligtümer, katholische Wallfahrtsorte oder protestantisch-pietistische Pastoralmedizin sind Ausdruck dieser Nähe zwischen Religion und Medizin. Die Autorinnen und Autoren greifen das auf und gehen von der Annahme aus, dass sich die Schwierigkeiten unserer Spätmoderne mit dem Thema "religiöse Heiler" - die in den Beiträgen implizit oder explizit angesprochen werden - vor ihrem geschichtlichen Hintergrund besser einordnen lassen.

Angesichts der gegenwärtigen Entwicklungen im Gesundheitswesen ist ein frischer Blick auf religiös inspirierte Formen der Heilung höchst aufschlussreich - nicht nur, um diese zu analysieren, sondern geradezu als Lackmustest für unser Verhältnis zu den spezifischen Denkweisen der modernen Wissenschaft und Medizin.

(Review)

(Author portrait)
Michael Teut ist Facharzt für Allgemeinmedizin und arbeitet als Wissenschaftler am Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité Universitätsmedizin Berlin.Martin Dinges ist apl. Professor für Neuere Geschichte an der Universität Mannheim und war bis 2019 stellvertretender Leiter des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung, Stuttgart. Seine Forschungsschwerpunkte sind Geschlechtergeschichte, Gesundheitsgeschichte der Neuzeit und Geschichte des Medizinischen Pluralismus.Robert Jütte, geb. 1954, ist Leiter des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung und Honorarprofessor an der Universität Stuttgart.

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