Das anthropomorphe Gottesbild : Berechtigung und Ursprung aus der Sicht antiker Denker (Potsdamer Altertumswissenschaftliche Beiträge Band 69) (2019. 382 S. 240.0 mm)

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Das anthropomorphe Gottesbild : Berechtigung und Ursprung aus der Sicht antiker Denker (Potsdamer Altertumswissenschaftliche Beiträge Band 69) (2019. 382 S. 240.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783515124195

Description


(Text)

Die Auffassungen vom Göttlichen, welche antike Philosophen entwickelten, wurden bekanntlich nur von einer verschwindend geringen Minderheit geteilt. Das traditionelle Gottesbild, von dem sie fast ausnahmslos Abstand nahmen, prägte demgegenüber vollständig das öffentliche Leben. Marianne Wifstrand Schiebe stellt erstmals die Frage, ob sich die Philosophen Gedanken darüber machten, wie es dazu kommen konnte - ein in der Forschung bislang übersehener Zusammenhang, der geläufige Ansichten zum Selbstverständnis antiker Denker und zu ihrer Auffassung von der breiten Bevölkerung und deren Fähigkeiten herausfordert.

Wifstrand Schiebe kann eine ganze Reihe von Theorien zur Entstehung der Vorstellung von menschengestalteten Göttern in der antiken Überlieferung nachweisen. Sie alle weisen ein hohes Maß an Folgerichtigkeit auf, so auch das am häufigsten auftretende Modell, demzufolge das falsche Gottesbild des öffentlichen Kults ein Ergebnis buchstäblicher Deutung eines ursprünglichen metaphorischen Diskurses über die Götter sei. Vor dem Hintergrund des Ansatzes von Wifstrand Schiebe erscheinen Themen wie die philosophische Beurteilung der Götterbilder und das Phänomen des sog. "Euhemerismus", die in der Forschung seit jeher kontrovers diskutiert werden, in einem neuen Licht.

(Review)

(Author portrait)
Marianne Wifstrand Schiebe war u.a. als Dozentin an der Universität Uppsala tätig. Forschungsschwerpunkte: Vergil und Vergilrezeption, Annius von Viterbo (Fälscher von antiken Texten), philosophische Theologie des Altertums.

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