Medizin, Gesellschaft und Geschichte Bd.37 (Medizin, Gesellschaft und Geschichte 37) (2019. 207 S. 2 schw.-w. Abb. 240 mm)

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Medizin, Gesellschaft und Geschichte Bd.37 (Medizin, Gesellschaft und Geschichte 37) (2019. 207 S. 2 schw.-w. Abb. 240 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783515124171

Description


(Text)

Astrid Stölzle vergleicht das DRK und die Kaiserswerther Diakonie als Akteure in der Kriegskrankenpflege während des Zweiten Weltkriegs. Mit einer Folge dieses Kriegs befasst sich Jens Gründler: Er zeigt auf, in welchem Umfang hygienische Zwangsmaßnahmen bei Flüchtlingen im kollektiven Gedächtnis verhaftet geblieben sind. Wie teratogen wirkende Medikamente, z.B. Contergan, in den 1950er und 1960er Jahren dazu beitrugen, das Arzneimittelrecht in der Bundesrepublik zu verschärfen, macht der Aufsatz von Niklas Lenhard-Schramm deutlich. Carolin Wiethoff untersucht die berufliche Rehabilitation Schwerbeschädigter in der DDR und beleuchtet somit einen neuen Aspekt des sozialistisch geprägten Gesundheitswesens.

In der zweiten Sektion des Jahrbuchs, die der Geschichte der Homöopathie und alternativer Heilweisen gewidmet ist, geht Robert Jütte der Frage nach, inwieweit der Placeboeffekt bereits vor der Mitte des 18. Jahrhunderts in Ärzte- und Gelehrtenkreisen bekannt war. Mit dem ambivalenten Verhältnis zwischen Gustav Jaeger und der Homöopathie beschäftigt sich Daniel Walther. Andreas Weigl untersucht Ernährungsvorschriften von Homöopathen und spannt damit einen zeitlichen Bogen von Hahnemanns Lebzeiten bis in die 1960er Jahre.

(Author portrait)
Robert Jütte, geb. 1954, ist Leiter des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung und Honorarprofessor an der Universität Stuttgart.

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