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Description
(Text)
Heiligtümern kam in der griechischen Welt stets eine zentrale Rolle zu. Sie waren nicht nur Stätten der Kultpraxis, sondern Orte im Leben der Griechen, an denen vielfältige Formen der Kommunikation und Interaktion stattfanden. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes nehmen diese Multifunktionalität aus unterschiedlichen Perspektiven diachron in den Blick. Sie beleuchten die verschiedenen Akteure und ihre kultischen, politischen, sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und repräsentativen Handlungen in Heiligtümern, deren Bezugsrahmen durch eine Bedeutung bestimmt ist, die über den lokalen Kontext hinausreicht. Zeitlich erstreckt sich der Untersuchungsraum von der frühen Archaik bis in die römische Kaiserzeit.
(Review)
(Author portrait)
Klaus Freitag, Studium der Alten Geschichte, Neueren Geschichte und Politikwissenschaft, Promotion und Habilitation an der WWU Münster in Alter Geschichte. Seit 2009 hat er den Lehrstuhl für Alte Geschichte mit dem Schwerpunkt Geschichte als Wissenskultur an der RWTH Aachen inne. Forschungsschwerpunkte: Griechische Geschichte, die Staatenwelt des "Dritten Griechenland", Ethnogenese und griechische Bundesstaaten, Historische Landeskunde des antiken Griechenland.Matthias Haake, geb. 1975, studierte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Università degli Studi di Perugia. Promotion 2004 mit "Der Philosoph in der Stadt. Untersuchungen zur öffentlichen Rede über Philosophen und Philosophie in den hellenistischen Poleis" (München 2007) an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Ebendort Akademischer Rat a. Z.
Seine Forschungsschwerpunkte sind insbesondere die Kulturgeschichte des Hellenismus, das 'lange' dritte Jahrhundert n. Chr., Formen der Alleinherrschaft in der Antike sowie die griechische Epigraphik.