Colloquia Attica : Neuere Forschungen zur Archaik, zum athenischen Recht und zur Magie (Hamburger Studien zu Gesellschaften und Kulturen der Vormoderne 4) (2018. 285 S. 9 schw.-w. Abb. 240 mm)

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Colloquia Attica : Neuere Forschungen zur Archaik, zum athenischen Recht und zur Magie (Hamburger Studien zu Gesellschaften und Kulturen der Vormoderne 4) (2018. 285 S. 9 schw.-w. Abb. 240 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783515121088

Description


(Text)

Die Hamburger Colloquia Attica I-III fanden zu den Themen Fluchtafeln, Recht und Archaik statt. Eine Auswahl der dort gehaltenen Vorträge präsentiert dieser Band. Ein erster Teil widmet sich dem krisenhaften Übergang von der Archaik zur frühen Klassik, der sich in einer Welle der Gesetzeskodifikationen manifestierte (in Athen im drakontischen Totschlagsrecht und der Gesetzgebung Solons) - aber auch in Veränderungen in der Körperkultur und im Konsumverhalten. Darüber hinaus wird das Recht der klassischen Polis am Beispiel der bisher vernachlässigten Amnestie von 405/4 v. Chr. dargestellt, ergänzt durch einen Forschungsüberblick zum Vertragsrecht. Ein Plädoyer für eine genauere Definition der Begriffe "heiliges Recht" und "heilige Gesetze" leitet über zum zweiten Teil, in dem Projekte zur Magie in einen fruchtbaren Dialog miteinander gebracht werden: von der Neuedition der attischen Fluchtafeln durch das Berliner Inscriptiones Graecae-Projekt über die Magdeburger Datenbank zur Erfassung aller antiken Fluchtafeln bis hin zu einer englischen Leseedition aller athenischen Täfelchen. Der Band vermittelt damit einen konzisen Überblick über jüngste Debatten und aktuelle Projekte zum antiken Athen.

(Review)
"The volume offers exciting new perspectives on a number of aspects of Athenian law, and the justice system." Konstantinos Kapparis Gnomon Band 92, Heft 7, 2020 20201015
(Author portrait)
Werner Riess ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Hamburg. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Kriminalitätsgeschichte des Imperium Romanum in kulturvergleichender Perspektive, Randgruppen- und Außenseiterforschung, Apuleius und die Zweite Sophistik, Gewalt in der Antike, das klassische Athen (besonders Recht, Rhetorik, Komödie), antike Magie sowie die Digital Classics.

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