Zwischen Alltagskommunikation und literarischer Identitätsbildung : Studien zur lateinischen Epistolographie in Spätantike und Frühmittelalter (Roma Aeterna 7) (2018. 404 S. 4 schw.-w. Abb. 240 mm)

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Zwischen Alltagskommunikation und literarischer Identitätsbildung : Studien zur lateinischen Epistolographie in Spätantike und Frühmittelalter (Roma Aeterna 7) (2018. 404 S. 4 schw.-w. Abb. 240 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783515120999

Description


(Text)

Die Epistolographie gehört zu den produktivsten literarischen Gattungen der lateinischen Spätantike. Dennoch datiert ihre intensivere Erforschung erst in die letzten Jahrzehnte. Diese konzentriert sich dabei in der Regel entweder auf einzelne Autoren und ihre Netzwerke oder sie bildet bestimmte regionale Schwerpunkte aus. Überregionale oder transhistorische Ansätze stellen indes immer noch die Ausnahme dar. Hier setzen die Beiträge dieses Bandes an: Neben der Diskussion grundlegender sammlungs- und gattungstheoretischer Fragen eröffnen sie in exemplarischen Fallstudien ein breites Panorama an inhaltlichen, praxeologischen und funktionalen Aspekten spätantiker und ansatzweise auch frühmittelalterlicher lateinischer Epistolographie. In diachroner Perspektive werden außerdem Kontinuitäten und Transformationen sichtbar, welche die Epistolographie in der Spätantike und darüber hinaus ausgebildet hat. Damit leistet dieser Band einen Beitrag zu einer kulturgeschichtlich orientiertenGattungsgeschichte des komplexen Phänomens spätantiker Briefliteratur - und dies über eine Zeitspanne, die selten als Ganzes in den Blick genommen wird.

(Author portrait)
Gernot Michael Müller ist Professor für Klassische Philologie/Latinistik an der Universität Bonn. Seine Forschungsschwerpunkte sind der literarische Dialog in Antike und Früher Neuzeit, Cicero, Horaz, Philosophie in Rom, Antike Briefliteratur, Lateinische Lyrik der Renaissance sowie Humanistische Konzepte von Nation.

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