Familienkorrespondenz April 1857 bis März 1859 : April 1857 bis März 1859 (2020. XLI, 571 S. 18 schw.-w. Abb., Frontispiz, 37 z.T. farbige Abbild)

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Familienkorrespondenz April 1857 bis März 1859 : April 1857 bis März 1859 (2020. XLI, 571 S. 18 schw.-w. Abb., Frontispiz, 37 z.T. farbige Abbild)

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  • 商品コード 9783515120227

Description


(Text)
Der Jenaer Zoologe Ernst Haeckel zählt zu den bedeutendsten, aber auch umstrittensten Naturwissenschaftlern des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Als begeisterter Anhänger Darwins arbeitete er an der Weiterführung und Popularisierung der Evolutionstheorie und wurde damit zu einer Symbolfigur in den Weltanschauungskämpfen der Zeit.Die im dritten Band veröffentlichte Familienkorrespondenz von April 1857 bis März 1859 zeigt, wie Haeckel nach der Promotion seine akademische Laufbahn konsequent weiterverfolgte. Den Anfang bilden Studienaufenthalte in Prag und Wien, wo er in verschiedenen Kliniken hospitierte und bei Ernst Wilhelm von Brücke und Carl Ludwig seine physiologischen Kenntnisse vertiefte. Nach Berlin zurückgekehrt, legte Haeckel sein medizinisches Staatsexamen ab und sah sich mit dem plötzlichen Tod seines Mentors Johannes Müller konfrontiert. Durch die darauffolgende Krisen- und Findungsphase trugen ihn sowohl die beginnende Liebesbeziehung zu Anna Sethe als auch die Einflüsse der Professoren Max Schultze und Carl Gegenbaur, die ihm neue Perspektiven aufzeigten: eine längere Forschungsreise nach Italien, um sich dort Material für eine Habilitation zu erarbeiten. Nach einer intensiven Vorbereitungszeit am Anatomischen Museum Johannes Müllers trat Haeckel diese schließlich im Januar 1859 an und die vorliegenden "Hesperischen Reisebriefe" begleiten ihn auf den ersten Stationen Florenz und Rom.
(Review)
"The volume is exemplary in its critical apparatus, escpacially the notes that identify persons, place, and events mentioned in the letters." Robert Richards The Quartley Review of Biology 2023/4 20231001
(Author portrait)
Roman Göbel studierte Wissenschaftsgeschichte und Philosophie, seit 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Akademienprojekt "Ernst Haeckel (1834-1919): Briefedition".Gerhard Müller ist Historiker in Jena. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf dem Gebiet der Verfassungs-, Kultur- und Wissenschaftsgeschichte der thüringischen Staaten, besonders Sachsen-Weimar-Eisenachs, vom 18. Jahrhundert bis zum Beginn des ersten Weltkrieges. Von 1998 bis 2004 war er Mitarbeiter des DFG-Sonderforschungsbereiches "Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800". 2013 wurde er Mitarbeiter des Leopoldina-Editionsprojekts zur Korrespondenz Ernst Haeckels und ist seit 2020 im Ruhestand.