Eine Währung für das Reich : Die Akten der Münztage zu Speyer 1549 und 1557 (Deutsche Handelsakten des Mittelalters und der Neuzeit 23) (2017. CII, 445 S. 7 schw.-w. Tab. 240 mm)

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Eine Währung für das Reich : Die Akten der Münztage zu Speyer 1549 und 1557 (Deutsche Handelsakten des Mittelalters und der Neuzeit 23) (2017. CII, 445 S. 7 schw.-w. Tab. 240 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783515117883

Description


(Text)

Nur wenige wirtschaftspolitische Themen werden intensiver diskutiert und haben unmittelbarere Auswirkungen auf die Gesellschaft als Währungsunionen - umso wichtiger sind historische Erfahrungen mit ihnen. Die Schaffung einer gemeinsamen Währung für das Heilige Römische Reich in der Mitte des 16. Jahrhunderts sticht hier als ein besonders ehrgeiziges Projekt heraus. Es prallten nicht nur wirtschaftliche und fiskalische Interessen besonders heftig aufeinander, auch die Zahl der Beteiligten war mit mehreren hundert besonders groß. Oliver Volckart macht mit dieser Edition die Akten der in diesem Zusammenhang in den Jahren 1549 bis 1557 geführten Verhandlungen erstmals einer wissenschaftlichen Öffentlichkeit zugänglich. Das Material verdeutlicht, weshalb die überwältigende Mehrheit der politisch Handelnden an einer Überwindung der traditionell im Reich bestehenden Währungsvielfalt interessiert war, warum dieser breite Konsens das Aufbrechen von Meinungsunterschieden nicht verhinderte, welche Parteien damals die Diskussion beherrschten und wie es schließlich gelang, die Divergenzen zu überwinden.

(Review)
"[...] eine echte Bereicherung für alle, die sich mit der Numismatik der frühen Neuzeit beschäftigen." Ursula Kampmann Münzenwoche, 29.03.2018 20180329
(Author portrait)
Oliver Volckart ist Professor für Wirtschaftsgeschichte an der London School of Economics and Political Science. Er forscht dort zur europäischen Wirtschaftsgeschichte des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit. Im Mittelpunkt seines Interesses stehen die Wirtschafts- und vor allem die Geldpolitik, die Integration von Güter- und Kapitalmärkten sowie die Rolle wirtschaftsrelevanter Institutionen.

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