Landschaftliches Hochdeutsch : Rekonstruktion der oralen Prestigevarietät im ausgehenden 19. Jahrhundert (Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik - Beihefte Band 168) (2017. 302 S. 3 SW-Abb., 3 Farbabb., 49 Tabellen, 24 Ktn., 22 Ktn. 240.)

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Landschaftliches Hochdeutsch : Rekonstruktion der oralen Prestigevarietät im ausgehenden 19. Jahrhundert (Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik - Beihefte Band 168) (2017. 302 S. 3 SW-Abb., 3 Farbabb., 49 Tabellen, 24 Ktn., 22 Ktn. 240.)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783515116794

Description


(Text)

Bereits lange vor der Etablierung einer nationalen Standardaussprache haben sich Sprecher in der mündlichen Kommunikation einer Form des Hochdeutschen bedient, wenn sie entweder überregional verstanden werden oder durch ihre Sprachverwendung ein gewisses Prestige erlangen wollten. In der Wissenschaft besteht Konsens, dass dieses landschaftliche Hochdeutsch regional divergent und zudem dialektal geprägt gewesen sein muss. Eine empirische Basis für diese Annahme fehlte bisher jedoch weitgehend. Brigitte Ganswindt rekonstruiert erstmals das landschaftliche Hochdeutsch des ausgehenden 19. Jahrhunderts auf einer breiten empirischen Grundlage hinsichtlich seiner phonetisch-phonologischen Merkmale. Sie zeigt, dass das landschaftliche Hochdeutsch je nach Region unterschiedlich stark regional bzw. dialektal geprägt war. Mit den Ergebnissen belegt Ganswindt nicht nur, dass die historische Prestigevarietät hinsichtlich ihrer lautlichen Merkmale diatopisch verschieden war, sie zeigt auchRaumstrukturen des landschaftlichen Hochdeutsch auf und zeichnet seine Entwicklung zu den modernen standardnahen Registern nach.

Die Arbeit wurde 2018 ausgezeichnet mit dem Nachwuchspreis der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen (IGDD) für herausragende Dissertationen.

(Review)

(Author portrait)
Brigitte Ganswindt ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas. Forschungsschwerpunkte: (historische) Variationslinguistik und Varietätenerwerb bei Kindern.

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