Syntax aus Saarbrücker Sicht 1 : Beiträge der SaRDiS-Tagung zur Dialektsyntax (Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik - Beihefte Band 165) (2016. 219 S. 15 SW-Abb., 50 Tabellen. 240.0 mm)

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Syntax aus Saarbrücker Sicht 1 : Beiträge der SaRDiS-Tagung zur Dialektsyntax (Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik - Beihefte Band 165) (2016. 219 S. 15 SW-Abb., 50 Tabellen. 240.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 219 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783515114455

Description


(Text)
Dialekte sind produktive Sprachformen des Deutschen. Dies ist eine Eigenschaft, die man der Standardvarietat nicht a priori zuschreiben kann. Oft sind syntaktische Erscheinungen der Dialekte "logischer", d.h. sie attestieren eher die zugrundeliegenden Strukturen bzw. Generalisierungen, die in der Standardvarietät nicht erkennbar sind, da sie durch den selektiven Konservativismus des schriftsprachlichen Stils überdeckt sind.
Der Saarbrücker Runde Tisch für Dialektsyntax, der sich jährlich an der Universität des Saarlandes trifft, bietet theoretisch informierten Studien zu dieser Forschungsrichtung ein regelmäßiges Forum - die Ergebnisse des ersten "SaRDiS" bilden die Grundlage dieses Bandes. Thematisch liegt der Fokus auf der Syntax des nominalen Bereichs und der grammatischen Kategorien, der Besetzung und Wortstellung (innerhalb) der topologischen Felder, der Satzverknüpfung sowie der Erhebungsmethodik dialektaler Daten. Die Autoren zeigen eindrucksvoll, wie durch die Berücksichtigung nicht-standardisierter Varietäten neue Erkenntnisse und Perspektiven hinsichtlich der theoretischen Syntax gewonnen werden können.

(Author portrait)
Augustin Speyer hat die Professur am Lehrstuhl für Systematik und Grammatik der deutschen Sprache an der Universität des Saarlandes inne. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Dialektsyntax, der historischen Syntax und des Sprachwandels, aber auch in den Bereichen Morphologie und Phonologie.Philipp Rauth ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Grammatik der deutschen Sprache an der Universität des Saarlandes. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der diachronen bzw. synchronen Dialektsyntax und der syntaktischen Mikrovariation sowie deren Schnittstellen zur Morphologie und Pragmatik.

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