Ordnung in Unordnung : Kommunikation, Konsum und Konkurrenz in der stadtrömischen Gesellschaft der frühen Kaiserzeit (2016. 255 S. 230 mm)

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Ordnung in Unordnung : Kommunikation, Konsum und Konkurrenz in der stadtrömischen Gesellschaft der frühen Kaiserzeit (2016. 255 S. 230 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783515113625

Description


(Text)

Die soziale Hierarchie innerhalb der römischen Gesellschaft wurde im 1. Jahrhundert n. Chr. unter den neuen politischen Rahmenbedingungen des Prinzipats massiv erschüttert: Die etablierte soziale Ordnung geriet in Unordnung. Inwiefern veränderten sich die Möglichkeiten, soziales Ansehen zu erlangen und einen bestimmten Rang in der Gesellschaft einzunehmen? Vor allem die Dichtung Martials bietet ein eindrückliches Zeugnis dafür, auf welche Weise Ansehen ausgehandelt, erworben oder auch verwehrt werden konnte. Seine Epigramme handeln von Menschen, die ins Theater gehen, am Morgen ihrem Patron die Aufwartung machen oder ein öffentliches Bad benutzen.

Elke Hartmann nimmt solche Schilderungen in literarischen Quellen zum Ausgangspunkt, um ritualisierte Höflichkeitsformen und Etikette, Formen der Kommunikation und des Konsums im Hinblick auf ihr Distinktionspotential zu untersuchen und zu zeigen, welche Auseinandersetzungen um Integration, Einfluss und Ansehen geführt wurden. Mit dem Fokus auf soziale Praktiken und die Prozesse sozialer Hierarchisierung, wird die Dynamik nachvollziehbar, mit der sich die soziale Ordnung der stadtrömischen Gesellschaft veränderte.

(Review)
"Dass [die Autorin] in dem Band theoretische Versiertheit mit darstellerischer Eleganz, die fesseln und unterhalten kann, verbindet, verdient höchstes Lob." Prof. Dr. Michael Sommer Damals, 2017/6
(Author portrait)
Elke Hartmann studierte Alte Geschichte und Klassische Archäologie an der Freien Universität Berlin, wo sie auch promovierte. Sie war Juniorprofessorin an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist Professorin für Alte Geschichte an der Technischen Universität Darmstadt. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die politische Kulturgeschichte, die Sozialgeschichte und die Geschlechtergeschichte der Antike.

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