Vierteljahreshefte zur Wirtschaftsforschung. 233 Wirtschaft und Umwelt vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart : Auf dem Weg zu Nachhaltigkeit? (Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte - Beihefte 233) (2015. 274 S. 8 schw.-w. Abb., 9 schw.-w. Tab. 240 mm)

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Vierteljahreshefte zur Wirtschaftsforschung. 233 Wirtschaft und Umwelt vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart : Auf dem Weg zu Nachhaltigkeit? (Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte - Beihefte 233) (2015. 274 S. 8 schw.-w. Abb., 9 schw.-w. Tab. 240 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783515110648

Description


(Text)

Die Endlichkeit der Rohstoffe und die Verletzlichkeit unserer Umwelt waren und sind Herausforderungen, auf die jede Generation unter den sich wandelnden wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen ihre Antworten finden muss. Dieser Band legt dazu neuere Forschungen aus historischer Perspektive vor, vereint unter der Leitfrage: War Nachhaltigkeit ein durchgängiger Entwicklungsprozess, und verlief er linear?



Die Autoren beschäftigen sich u.a. mit Strategien zur Regeneration des Waldes, mit den ökologischen Auswirkungen des Bergbaus, Recycling, Folgen industrieller Entwicklung und mit der Wahrnehmung von Umweltproblemen. Deutlich wird, dass Nachhaltigkeit als Konzept bzw. Leitbild in verschiedenen Epochen aus unterschiedlichen Gründen verfolgt wurde: Sie trat dort in den Vordergrund, wo ökonomische Zwänge - etwa Mangel an natürlichen Ressourcen wie Holz und Bodenschätzen - keine großen Spielräume ließen. Aber auch pragmatische Überlegungen führten - im Sinne "prozeduraler Nachhaltigkeit" - zu ressourcenschonender Wirtschaftsweise. Mit wachsendem Umweltbewusstsein trug man ökologischen Überlegungen schließlich zunehmend auch aus ökonomischen bzw. strategischen Gründen in der Unternehmenspolitik Rechnung.

(Review)
"lesens- und empfehlenswert" Martin Bemmann sehepunkte 16, 15.02.2016
(Author portrait)
Günther Schulz, bis 2000 Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität zu Köln. Von 2000 bis 2016 Leiter der Abteilung für Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des Instituts für Geschichtswissenschaft der Universität Bonn. 2008 bis 2011 Dekan der Bonner Philosophischen Fakultät. Forschungsschwerpunkte: Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des 19./20. Jahrhunderts, insbesondere der Wirtschafts- und Sozialordnung, Sozial- und Wohnungspolitik, Arbeiter und Angestellten, Unternehmer und Unternehmen, Kreditwirtschaft.Reinhold Reith, geb. 1955, ist Professor für Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg. Studium und Promotion an der Universität Konstanz, Habilitation an der TU Berlin mit einer Studie zu "Lohn und Leistung. Lohnformen im Gewerbe 1450-1900". Lehre an den Universitäten Konstanz, Wien, Zürich, Klagenfurt und an der TU Berlin. Forschungsinteressen in Themenbereichen Arbeit, Handwerk, Preise und Löhne, materielle Kultur, Migration, Ernährung, Umwelt und Technik.

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