Die Ökonomie sozialer Beziehungen : Ressourcenbewirtschaftung als Geben, Nehmen, Investieren, Verschwenden, Haushalten, Horten, Vererben, Schulden (2015. 249 S. 6 schw.-w. u. 1 farb. Abb. 240 mm)

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Die Ökonomie sozialer Beziehungen : Ressourcenbewirtschaftung als Geben, Nehmen, Investieren, Verschwenden, Haushalten, Horten, Vererben, Schulden (2015. 249 S. 6 schw.-w. u. 1 farb. Abb. 240 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 249 p.
  • 言語 GER,GER
  • 商品コード 9783515110525

Description


(Text)

Drei zentrale Merkmale charakterisierten den Umgang frühneuzeitlicher Gesellschaften mit Ressourcen: Erstens hatten kollektive Ressourcen bzw. Gemeinbesitz und dessen Bewirtschaftung zum 'gemeinen Nutzen' große Bedeutung. Zweitens waren neben materiellen auch immaterielle Ressourcen Gegenstand sozialer Techniken des Transfers, der Bewertung und der Konvertierung. Drittens spielten Ressourcen in sozialen Beziehungen eine zentrale Rolle.

Daraus ergeben sich eine Fülle von Fragen: Wie wurden verschiedene Arten von Gütern, materielle wie immaterielle, gegeneinander verrechnet? Welchen ökonomischen Regeln gehorchten soziale Beziehungen? Welche Rolle spielten Ressourcen in Beziehungen? Inwiefern waren Ressourcen in ihrer Wahrnehmung und im Umgang an konkrete soziale Beziehungen gebunden, können also nicht als beziehungsfreie Größen konzipiert werden? Was bedeutet es für ein ökonomisches Modell, wenn auch immaterielle Ressourcen wie Loyalität oder Ehre ins Kalkül einbezogen werden?



Die Beiträge dieses Bandes gehen diesen Fragen an konkreten Fallbeispielen nach, reflektieren theoretische und konzeptionelle Aspekte und entfalten dabei eine 'Ökonomie sozialer Beziehungen'.

(Review)
"'Die Ökonomie der sozialen Beziehungen' ist ein vorbildliches Beispiel der Verbindung von Wirtschafts- und Sozialgeschichte." Jasmina Korczak-Siedlecka Werkstatt Geschichte 71, 2015
(Author portrait)
Gabriele Jancke hat nach ihrer Promotion die DFG-Forschergruppe "Selbstzeugnisse in transkultureller Perspektive" an der Freien Universität Berlin mit initiiert und im Rahmen dieser Forschergruppe u.a. ihre Habilitationsschrift verfasst. Derzeit lehrt sie als Privatdozentin an der FU Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. Personkonzepte; soziale Beziehungen und Haushalte als Basiselemente frühneuzeitlicher Gesellschaften; Raumkonzepte; Gelehrtenkultur; Geschlechtergeschichte; jüdische Geschichte.Daniel Schläppi hat seit seiner Promotion im Jahr 2000 als freischaffender Historiker, Archivmitarbeiter, Hochschuldozent und Universitätsassistent gearbeitet. Aktuell forscht und lehrt er als Oberassistent am Historischen Institut der Universität Bern und bearbeitet sein Habilitationsprojekt unter dem Titel "Gemeinbesitz, kollektive Ressourcen und die politische Kultur der alten Eidgenossenschaft (17. und 18. Jahrhundert)". Zu seinen Forschungsinteressen zählen ständische Gesellschaft, Ungleichheit, Distinktion, Korporationen; Diplomatie und Außenpolitik der Vormoderne; Mikroökonomie und ökonomische Theorien; Raumkonzepte; Emotionen; Rituale und Erinnerungskulturen.

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