Kriegswirtschaft und Arbeitseinsatz bei der Auto Union AG Chemnitz im Zweiten Weltkrieg (Beiträge zur Unternehmensgeschichte 34) (2014. 518 S. 73 schw.-w. Abb., 52 schw.-w. Tab. 240 mm)

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Kriegswirtschaft und Arbeitseinsatz bei der Auto Union AG Chemnitz im Zweiten Weltkrieg (Beiträge zur Unternehmensgeschichte 34) (2014. 518 S. 73 schw.-w. Abb., 52 schw.-w. Tab. 240 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783515106184

Description


(Text)

Die Vorkriegsjahre mit den legendären Luxuskarossen dominierten bisher die Sicht auf die 1932 gegründete Chemnitzer Auto Union. Doch produzierte der expandierende Konzern im Laufe des Zweiten Weltkriegs von Infanteriemunition bis hin zu Panzer- und Flugzeugmotoren nahezu alles - und seine Werkhallen füllten sich mit Zwangsarbeitern und schließlich sogar KZ-Häftlingen.

Die Studie beruht wesentlich auf dem umfangreichen Firmenarchiv, das sich heute im Sächsischen Staatsarchiv Chemnitz befindet. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Handlungsspielräumen des Managements. Deutlich wird: Im Gegensatz zu den einzelnen Fertigungsprogrammen für Kriegsgerät mischte sich der NS-Staat in den Ausbau zu einem über die Reichsgrenzen ausgreifenden Rüstungskonzern kaum ein. Er geschah eigeninitiativ. Wie ihre Konkurrenten nutzte die Auto Union aus Gewinninteresse, nationalistischer Verblendung und v. a. mit Blick auf ihre Positionierung im "großdeutschen" Nachkriegseuropa stets die ihr durch das Regime dargebotenen Expansionschancen. Doch war die Auto Union keineswegs ein besonders ehrgeiziger NS-Musterbetrieb, der der Branchenkonkurrenz zeitlich oder quantitativ vorangeschritten wäre.

(Review)
"[D]ie sehr gut lesbare Studie [...][liefert] zweifelsohne den wichtigen Baustein einer rüstungsrelevanten Aktiengesellschaft, an dessen hoher Qualität sich künftige Standortstudien auch anderer Regionen werden messen lassen müssen." Swen Steinberg Neues Archiv für sächsische Geschichte 86, 2015
(Author portrait)
Martin Kukowski, geb. 1964. Seit 2001 Koordinator für Archiv und Unternehmensgeschichte bei der AUDI AG, Ingolstadt, zuvor Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Technischen Universität Chemnitz.Rudolf Boch, geb. 1952. Seit 1994 Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Technischen Universität Chemnitz.

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