Migration im Gedächtnis : Auswanderung und Ansiedlung im 18. Jahrhundert in der Identitätsbildung der Donauschwaben (Schriftenreihe des Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde 16) (2013. 233 S. 2 schw.-w. Tab., 18 schw.-w. Fotos. 1700 x 2400 mm)

個数:

Migration im Gedächtnis : Auswanderung und Ansiedlung im 18. Jahrhundert in der Identitätsbildung der Donauschwaben (Schriftenreihe des Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde 16) (2013. 233 S. 2 schw.-w. Tab., 18 schw.-w. Fotos. 1700 x 2400 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783515103299

Description


(Text)
Im Fokus des Tagungsbandes steht die Konstruktion und Inszenierung der eigenen Vergangenheit in Bezug auf die Identitätsbildung der Donauschwaben als einer durch Migration entstandenen ethnischen Gruppe. Die Ansiedlung der deutschen Kolonisten im Königreich Ungarn ging im Verlauf des 18./19. Jahrhunderts als Erfolgsgeschichte in das kollektive Bewusstsein der 'Wir-Gruppe' ein. Umso erstaunlicher ist es, dass dieses signifikante Moment in der historischen Forschung bisher nicht systematisch analysiert wurde. Die Autoren des Bandes untersuchen daher den Stellenwert des Migrationsprozesses im kollektiven Gedächtnis der Donauschwaben. Besonders gefragt wird danach, wie die Gruppengenese hier gespeichert wurde und welche Formen und Wege der (Re-)Konstruktion und Inszenierung dieses identitätsstiftenden Elements in der Geschichte aufzuzeigen sind. Entsprechend dem transdisziplinären Begriff 'Identität' erfolgt die Herangehensweise an die Fragen multidisziplinär.
(Author portrait)
Márta Fata ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde und außerplanmäßige Professorin am Seminar für Neuere Geschichte an der Universität Tübingen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind historische Migrationsforschung, ethnische Minderheiten und die Geschichte Ungarns in der Neuzeit.