Kommunikationsnetze des Ritteradels im Reich um 1500 (Geschichtliche Landeskunde 69) (2012 VI, 232 S. 6 schw.-w. Abb. 240 mm)

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Kommunikationsnetze des Ritteradels im Reich um 1500 (Geschichtliche Landeskunde 69) (2012 VI, 232 S. 6 schw.-w. Abb. 240 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783515102797

Description


(Text)
Der Band nimmt die Ritteradligen im Reich um 1500 in den Blick, Eliten zumeist regionaler Reichweite, die unter übergreifenden Gesichtspunkten noch immer verhältnismäßig wenig erforscht sind. Untersucht werden sowohl die Binnen-Kommunikation des kleineren Adels wie auch diejenige im Umfeld fürstlicher Höfe, mit Städten und dem Kaiser. Gegenstände der Kommunikation sind der Tausch von materiellen und symbolischen Gütern, die Auseinandersetzung um das Recht vor Gericht und in der Fehde oder auch die Kommunikation über die Geschichte und den sozialen Stand des Adels anlässlich von Turnieren. Der zusammenfassende Begriff des Kommunikationsnetzes macht deutlich, dass Individuen bzw. Gruppen erst durch die Verständigung im gemeinsamen kommunikativen Handeln stabile soziale Beziehungen hervorbringen, die ihrerseits durch die netzwerkartigen Verbindungen ihrer Kommunikationsteilnehmer geprägt sind.
(Review)
"Alles in Allem liegt ein Sammelband vor, der sich durch die oft vergleichende überregionale Orientierung auszeichnet, oft neuere Ergebnisse zusammenfasst, wichtige Anstöße liefert und insgesamt für am Ritteradel im Übergang zur Frühen Neuzeit Interessierte sehr lesenswert ist." Christian Maier Sehepunkte 13, 2013/6 20190901
(Author portrait)
Joachim Schneider wurde mit einer Dissertation zur Nürnberger Chronistik des 15. Jahrhunderts promoviert. In seiner Habilitationsschrift befasste er sich mit der Sozialgeschichte des spätmittelalterlichen Niederadels. Weitere Forschungsfelder sind die Stadtgeschichte, Hof- und Dynastiegeschichte sowie Reichsgeschichte im Spätmittelalter. Nach Lehrtätigkeiten in Marburg, Hamburg, Dresden und Mainz lehrt er derzeit Mittelalterliche Geschichte und Landesgeschichte an der Universität Würzburg.

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