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Description
(Text)
Über Verres und Antonius richtet das Wort Ciceros. Mit der Macht der Sprache gelang dem großen Römer der Aufstieg in der Politik, so daß er in den letzten Jahren der Republik als Inbegriff von Tradition und res publica stand. Seine Worte haben auch nach zweitausend Jahren nichts von ihrer Kraft eingebüßt. Durch die Übertragung griechischer Philosophie ins Lateinische machte er diese den Römern und der Nachwelt erst zugänglich.Philosophie und Rhetorik werden von Elisabeth Begemann in Hinblick auf ihre Aussagen zu Schicksal und Vorbestimmung betrachtet. So wird exemplarisch das Weltbild Ciceros sowie seine Vorstellung von göttlicher Macht und göttlichem Wesen erarbeitet, indem Philosophie und Rhetorik der Reden und Briefe auf ihren Gehalt hin untersucht und vergleichend nebeneinandergestellt werden. Hier zeigen sich die Überzeugungen des Redners und Philosophen, die im festen Glauben an die res publica und ihre benevolenten Götter begründet sind.
(Review)
"It has been a refreshing, humbling, and deeply moving experience to read, study, and ponder Elisabeth Begemann's study of Cicero. Having just read and reviewed two other doctoral dissertations recently published as first books by promising young Anglophone scholars from Cambridge and Berkeley, I am obliged to report that there is simply no comparison: as a student of the colossally erudite Jörg Rüpke, Begemann proves that German classical scholarship - despite an Anglo-American hegemony that has scarcely left untouched even the values of post-war academic publishing - once again has what it takes to lead the world. [...] Not only a brilliant book, but also an important landmark in the 21st century reception of the novus homo of Arpinum." William H. F. Altman Bryn Mawr Classical Review 2012.12.44
(Author portrait)