Der Teufel im Pfarrhaus : Gespenster, Geisterglaube und Besessenheit im Luthertum der Frühen Neuzeit. Dissertationsschrift (Friedenstein-Forschungen Bd.9) (2011. 328 S. 15 schw.-w. Abb. 240 mm)

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Der Teufel im Pfarrhaus : Gespenster, Geisterglaube und Besessenheit im Luthertum der Frühen Neuzeit. Dissertationsschrift (Friedenstein-Forschungen Bd.9) (2011. 328 S. 15 schw.-w. Abb. 240 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783515098694

Description


(Text)

Berichte von Poltergeistern und Gespenstern waren in der Frühen Neuzeit in protestantischen Gebieten verbreitet. Lutherische Geistliche leisteten als Seelsorger Hilfe und standen den Betroffenen mit Hausbesuchen, Fürbitte und Gesang zur Seite. Zugleich achteten sie darauf, dass keine falschen, als abergläubisch verschrienen Mittel ihren Einsatz fanden. Denn der rechte Umgang mit Gespenstern war für das konfessionelle Selbstverständnis von zentraler Bedeutung: Mit der reformatorischen Absage an das Dogma des Fegefeuers sollten Erscheinungen nicht länger als Arme Seelen wahrgenommen, sondern als Erscheinungen des Teufels gedeutet werden. Erst um 1700 änderte sich das.

Auf der Grundlage von reichem Quellenmaterial untersucht Miriam Rieger markante Fallbeispiele aus dem mitteldeutschen 'Kernland der Reformation' im ausgehenden 17. Jahrhundert und spürt so dem Aufstieg und Fall des lutherisch geprägten Deutungsmusters Gespenst nach.

(Review)
"Dass die Verf.in durchaus über narrative Fähigkeiten verfügt, macht sich immer wieder bemerkbar, beeinträchtigt indes die hohe Qualität ihrer Forschungsarbeit in keiner Weise, sondern erhöht nur die Freude am Lesen. Auch die Illustrationen tragen zu dieser Freude bei, bei denen es sich um Wiedergaben zeitgenössischer Drucke und Aktenauszüge handelt." Reiner Braun Nassauische Annalen 123, 2012
(Author portrait)
Miriam Rieger studierte Religionswissenschaft, Philosophie und Politologie an der Freien Universität Berlin und an der Universität Erfurt. Dort wurde sie 2010 promoviert. Seit 2005 wissenschaftliche Koordinatorin am Forschungszentrum Gotha.

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