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Description
(Text)
Veränderte juristische Rahmenbedingungen, Tributforderungen oder Steuererhebung, aber auch positive Aspekte wie der Zugang zu neuen Absatzmärkten sorgten dafür, dass die römische Eroberung einer Region auch wirtschaftliche Konsequenzen für die dortigen Bewohner hatte. Wie gravierend diese Folgen ausfielen, hing vor allem davon ab, wie die Region ihr Wirtschaftsleben vor der Eroberung organisiert hatte.
Diese detaillierte Analyse der wirtschaftlichen Auswirkungen der römischen Eroberung konzentriert sich auf je eine Beispielregion an der Küste, im Binnenland und um die Provinzhauptstadt in den drei Provinzen Hispania Tarraconensis, Africa Proconsularis und Syria. So erfaßt Julia Hoffmann-Salz Kontinuität und Wandel im Wirtschaftsleben der eroberten Gebiete und zeigt die Mechanismen, mit denen ihre ökonomische Integration in das Reich gelang.
(Review)
"Hoffmann-Salz hat mit ihrer Dissertation einen wichtigen und lesenswerten Beitrag zur römischen Wirtschaftsgeschichte in den Provinzen vorgelegt. Es gelingt ihr, in einer treffenden Darstellung die Problematik der einzelnen Wirtschaftsräume zu schildern und Gemeinsamkeiten und Unterschiede festzustellen, die Raum für weitere wissenschaftliche Diskussionen lassen." Timo Klär http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2011-4-166
(Author portrait)
Julia Hoffmann-Salz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Alte Geschichte des Historischen Instituts der Universität zu Köln.



