Der Wille zur Relevanz : Die Sprachforschung und ihre Förderung durch die DFG 1920-1970 (Studien zur Geschichte der Deutschen Forschungsgemeinschaft 6) (2010. 365 S. 4 schw.-w. Abb., 2 schw.-w. Tab. 1700 x 2400 mm)

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Der Wille zur Relevanz : Die Sprachforschung und ihre Förderung durch die DFG 1920-1970 (Studien zur Geschichte der Deutschen Forschungsgemeinschaft 6) (2010. 365 S. 4 schw.-w. Abb., 2 schw.-w. Tab. 1700 x 2400 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 365 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783515097123

Description


(Text)
Die ehemals international impulsgebende deutsche Sprachwissenschaft geriet am Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts in eine tiefe Krise. Seit dem Ersten Weltkrieg suchte das Fach nach Wegen, die verlorene wissenschaftliche und gesellschaftliche Anerkennung wieder zu erlangen.Dieser Wille zur Relevanz zeigte sich besonders deutlich, wo die verschiedenen Neuerungsansätze der Sprachforschung um die knappen Mittel der staatlichen Forschungsförderung konkurrierten. An den erhaltenen Förderakten der Deutschen Forschungsgemeinschaft ist abzulesen, welche spezifischen Aufgabenstellungen die Sprachwissenschaft in wechselnden politischen Kontexten jeweils 'nach außen' proklamierte und 'von außen' honoriert bekam.So wird hier aus der Perspektive der staatlichen Forschungsförderung die Geschichte der deutschen Sprachforschung in ihrer Entwicklungsdynamik erstmals von der Weimarer Republik bis in die ersten Jahrzehnte der Bundesrepublik nachgezeichnet.
(Review)
"Ein umsichtig formulierter, informationsreicher und insgesamt wertvoller, vornehmlich wissenschaftssoziologischer Beitrag zur Geschichte der Sprachwissenschaft." Maria Winkler Germanistik 52, 2011/1+2
(Author portrait)
Klaas-Hinrich Ehlers ist Privatdozent für germanistische Sprachwissenschaft an der Europa-Universität Frankfurt (Oder) und Mitarbeiter im DFG-Projekt "Sprachvariation in Norddeutschland". Arbeitsschwerpunkte: Fachgeschichte, Soziolinguistik, Pragmatik und Sprachgebrauchsgeschichte.

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