Hochdeutsch in aller Munde : Eine empirische Untersuchung zur gesprochenen Standardsprache in der Deutschschweiz (Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik - Beihefte 140) (2010. 249 S. 14 SW-Abb., 49 Tabellen. 240.0 mm)

個数:

Hochdeutsch in aller Munde : Eine empirische Untersuchung zur gesprochenen Standardsprache in der Deutschschweiz (Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik - Beihefte 140) (2010. 249 S. 14 SW-Abb., 49 Tabellen. 240.0 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 249 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783515097000

Description


(Short description)
Viele Darstellungen der Deutschschweizer Sprachsituation -und auch manche laienlinguistische Vorstellungen -gehen davon aus, dass in der deutschsprachigen Schweiz das Hochdeutsche vor allem in der Schriftlichkeit und bloss in wenigen, meist formellen Situationen in der Mündlichkeit zur Verwendung kommt. Durch die Zuwanderung aus dem deutsch- oder anderssprachigen Ausland ergeben sich jedoch im Alltag vermehrt Konstellationen, in denen sich die Deutschschweizer entscheiden müssen, ob der Dialekt oder das Hochdeutsche angemessen ist. Aber auch untereinander setzen die Deutschschweizerinnen und Deutschschweizer das Hochdeutsche in Form von funktional unterschiedlichen Einschüben ein.
Anhand eines umfangreichen Datenkorpus aus dem Polizeinotruf überprüfen die Autorinnen empirisch, in welchen Situationen Hochdeutsch gesprochen wird, wie sich seine materielle Realisierung gestaltet und welche Faktoren die Wahl von Dialekt und Hochdeutsch in jenen Fällen steuern, in denen das Gegenüber erkennbar keinen schweizerdeutschen Dialekt als Muttersprache spricht.
Das Korpus erlaubt einen Einblick in den authentischen Sprachgebrauch sowohl einer Berufsgruppe in ihrem beruflichen Alltag, als auch der vielen anrufenden Personen und macht somit eine Begegnung mit der Deutschschweizer Sprachgemeinschaft möglich, aus der vielfältige Erkenntnisse über ihren Umgang mit der Hochsprache -und mit dem Dialekt -gewonnen werden können.
(Text)

Viele Darstellungen der Deutschschweizer Sprachsituation - und auch manche laienlinguistische Vorstellungen - gehen davon aus, dass in der deutschsprachigen Schweiz das Hochdeutsche vor allem in der Schriftlichkeit und bloss in wenigen, meist formellen Situationen in der Mündlichkeit zur Verwendung kommt. Durch die Zuwanderung aus dem deutsch- oder anderssprachigen Ausland ergeben sich jedoch im Alltag vermehrt Konstellationen, in denen sich die Deutschschweizer entscheiden müssen, ob der Dialekt oder das Hochdeutsche angemessen ist. Aber auch untereinander setzen die Deutschschweizerinnen und Deutschschweizer das Hochdeutsche in Form von funktional unterschiedlichen Einschüben ein.

Anhand eines umfangreichen Datenkorpus aus dem Polizeinotruf überprüfen die Autorinnen empirisch, in welchen Situationen Hochdeutsch gesprochen wird, wie sich seine materielle Realisierung gestaltet und welche Faktoren die Wahl von Dialekt und Hochdeutsch in jenen Fällen steuern, in denen das Gegenüber erkennbar keinen schweizerdeutschen Dialekt als Muttersprache spricht.

Das Korpus erlaubt einen Einblick in den authentischen Sprachgebrauch sowohl einer Berufsgruppe in ihrem beruflichen Alltag, als auch der vielen anrufenden Personen und macht somit eine Begegnung mit der Deutschschweizer Sprachgemeinschaft möglich, aus der vielfältige Erkenntnisse über ihren Umgang mit der Hochsprache - und mit dem Dialekt - gewonnen werden können.

(Review)

最近チェックした商品