Korporatismus zwischen Bonn und Brüssel : Die Beteiligung deutscher Unternehmensverbände an der Güterverkehrspolitik (1957-1972) (Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte - Beihefte 212) (2010. 452 S. 4 schw.-w. Abb., 1 schw.-w. Tab. 240 mm)

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Korporatismus zwischen Bonn und Brüssel : Die Beteiligung deutscher Unternehmensverbände an der Güterverkehrspolitik (1957-1972) (Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte - Beihefte 212) (2010. 452 S. 4 schw.-w. Abb., 1 schw.-w. Tab. 240 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 452 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783515096928

Description


(Short description)
Interessenverbände wirken als Bindeglied zwischen sozio-ökonomischen Akteuren und den politischen Instanzen. Volker Ebert analysiert, in welcher Form deutsche Unternehmensverbände des Verkehrswesens in der Gründungs- und Festigungsphase des europäischen Mehrebenensystems in die politischen Entscheidungsprozesse auf nationaler und supranationaler Ebene eingebunden waren.
Im Fokus der Untersuchung stehen der Deutsche Industrie- und Handelstag sowie der Bundesverband der Deutschen Industrie als führende Verbände der Verkehrsnutzer. Im Interesse ihrer jeweiligen Klientel stellten sie seit Mitte der 1950er Jahre die traditionelle, nach dem Zweiten Weltkrieg rekonstruierte gemeinwirtschaftliche Verkehrsordnung der Bundesrepublik zunehmend in Frage und drängten auf Deregulierung. Anhand der in den 1960er Jahren geführten nationalen Debatten ("Kleine Verkehrsreform", "Leber-Plan") sowie der Verhandlungen um ein gemeinsames Verkehrskonzept auf europäischer Ebene beleuchtet der Autor Erfolge und Misserfolge der beiden Verbände.
(Text)

Interessenverbände wirken als Bindeglied zwischen sozio-ökonomischen Akteuren und den politischen Instanzen. Volker Ebert analysiert, in welcher Form deutsche Unternehmensverbände des Verkehrswesens in der Gründungs- und Festigungsphase des europäischen Mehrebenensystems in die politischen Entscheidungsprozesse auf nationaler und supranationaler Ebene eingebunden waren.

Im Fokus der Untersuchung stehen der Deutsche Industrie- und Handelstag sowie der Bundesverband der Deutschen Industrie als führende Verbände der Verkehrsnutzer. Im Interesse ihrer jeweiligen Klientel stellten sie seit Mitte der 1950er Jahre die traditionelle, nach dem Zweiten Weltkrieg rekonstruierte gemeinwirtschaftliche Verkehrsordnung der Bundesrepublik zunehmend in Frage und drängten auf Deregulierung. Anhand der in den 1960er Jahren geführten nationalen Debatten ("Kleine Verkehrsreform", "Leber-Plan") sowie der Verhandlungen um ein gemeinsames Verkehrskonzept auf europäischer Ebene beleuchtet der Autor Erfolge und Misserfolge der beiden Verbände.

(Review)
"Volker Ebert gelingt es, auf breiter Quellen- und Literaturbasis einen tiefen Einblick in die Staat-Verbände-Beziehungen in der Bundesrepublik zu geben. Wer sich künftig mit den Aushandlungsprozessen in Politik und Wirtschaft beschäftigt und zudem Details über die Struktur von BDI und DIHT wissen möchte, wird an dieser Dissertation nicht vorbeikommen." Benjamin Obermüller http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2011-1-197

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