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Description
(Text)
Kinder werden in der attischen Kunst des 6. bis 4. Jahrhunderts v. Chr. häufig in festlichen und kultischen Szenenkontexten abgebildet. Ihre bildliche Charakterisierung orientiert sich am vorherrschenden Leitbild ihrer zukünftigen Geschlechterrolle und an ihrem Status innerhalb des gesellschaftlichen Gefüges. Martina Seifert zeigt die versteckte Ordnung hinter den Bildkonstruktionen und beleuchtet die wichtige Rolle der Gemeinschaften Oikos und Phratrie als Sozialisationsinstanzen für die Heranwachsenden. Die gattungsübergreifende Untersuchung der Bildsprache und ihrer Entwicklungen macht thematische und motivische Veränderungen fassbar und schafft neue Perspektiven für die Bilddeutung.
(Review)
"Ihre schlüssigen Interpretationen von Zusammenhängen und ihre zahlreichen Anregungen zum Weiterdenken und -forschen machen das Buch für Archäologen, Historiker und Religionswissenschaftler zu einer höchst fruchtbaren Lektüre." Balbina Bäbler Historische Zeitschrift 296, 2013/2
(Author portrait)
Martina Seifert studierte Klassische Archäologie, Ur- und Frühgeschichte, Publizistik und Kommunikationswissenschaften. Promotion 1994 in Bochum. Habilitation 2004 in Hamburg. 2005-2009 Oberassistentur und Vertretungsprofessur in Bern. Seit 2010 Professorin für Klassische Archäologie in Hamburg.
Forschungsschwerpunkte: Archäometrie, Griechische Ikonographie.