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Description
(Text)
Im Mittelpunkt des Bandes stehen die gegossenen bzw. getriebenen Bronzegefäße, deren einzelne Gefäßformen der Autor beschreibt und diskutiert. Dabei geht er auch auf die Funktion der Gefäße ein, zunächst mit Bezug auf die Fundgattung, wobei Funde aus Depots deutlich gegenüber denen aus Gräbern überwiegen. Die Stellung der Gefäße innerhalb der Grabausstattung sowie die Frage nach der Möglichkeit, Service zu rekonstruieren, unterstreicht er durch Voluminaberechnungen. Insgesamt verdeutlichen die behandelten Metallgefäße die kulturelle Stellung des Arbeitsgebietes zwischen dem südlichen und südwestlichen Mitteleuropa einerseits und dem Nordischen Kreis der Bronzezeit andererseits. Die Bronzegefäße sind zumeist Importe aus diesen Gebieten, werden jedoch auch regional in eigene Formen umgesetzt, andere sind eigenständige Entwicklungen. Nur einige wenige aussagefähige Grab- und Hortfunde erlauben Aussagen zu ihrem sozialen Kontext.
(Review)
"Das Buch ist insgesamt eine Referenzpublikation für diese Obejktgruppe und die herausragenden Funde aus Mecklenburg-Vorpommern machen die Publikation für die interessierte Leserschaft im Norden zu einem wichtigen Nachschlagewerk und einer wervollen Lektüre." Thomas Terberger Baltische Studien 142 (NF 96), 2010
(Author portrait)
Albrecht Jockenhövel, geb. 1943, war bis zu seiner Emeritierung 2008 Professor für Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität, Münster.Hermann Müller-Karpe, geboren 1925, Prof. Dr. Dr. h.c., war beruflich tätig am Hessischen Landesmuseum Kassel, der Prähistorischen Staatssammlung München, dem Deutschen Archäologischen Institut und den Universitäten München, Würzburg sowie (seit 1963) als Professor für Vor- und Frühgeschichte in Frankfurt am Main.



