Liberalismus und Emanzipation : In- und Exklusionsprozesse im Kaiserreich und in der Weimarer Republik (Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus - Wissenschaftliche Reihe 10) (2010. 224 S. 228 mm)

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Liberalismus und Emanzipation : In- und Exklusionsprozesse im Kaiserreich und in der Weimarer Republik (Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus - Wissenschaftliche Reihe 10) (2010. 224 S. 228 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783515093194

Description


(Text)

Emanzipation war seit jeher eine der zentralen Forderungen des Liberalismus. Seine Anhänger erstrebten die Befreiung aller Bürger von überkommenen Fesseln, um eine auf Freiheit und Gleichheit beruhende Staatsbürgergesellschaft zu schaffen. Doch wie reagierten die Liberalen, als es im Kaiserreich und in der Weimarer Republik konkret darum ging, die politische und rechtliche Gleichstellung von Frauen und Juden in die Tat umzusetzen?

Profilierte Experten der jüdischen Geschichte und der Frauen- und Geschlechtergeschichte beantworten diese Frage aus verschiedenen Blickrichtungen. Sie nehmen Ein- und Ausschlussmechanismen unter Liberalen auf lokaler und regionaler Ebene in Deutschland in den Blick und stellen sie in den internationalen Kontext. Sie widmen sich einzelnen herausragenden Persönlichkeiten, analysieren aber auch die liberale Bewegung als Ganzes.
Dabei wird deutlich, dass antisemitische und antifeministische Ressentiments auch im Liberalismus zu finden waren, obwohl zahlreiche Frauen und Juden bei ihrem Kampf um Partizipation gerade auf diese Bewegung ihre Hoffnungen setzten.

(Review)
"Most of the findings here complement Anglo-American research quite well, reminding us of the many complexities of class, religion, ethnicity, and place in defining the relationship between liberal theory and practice. These rich contributions provide both a useful summary of existing views and, in some cases, effective models for future research on German liberalism." Eric Kurlander L'Homme. Europäische Zeitschrift für Feministische Geschichtswissenschaft 22, 2011/2
(Author portrait)
Angelika Schaser ist seit 2001 Professorin für Neuere Geschichte am Historischen Seminar der Universität Hamburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Nation und Geschlecht, Frauenbewegung, religiöse Konversionen, Biographik und Historiographie.Stefanie Schüler-Springorum leitet seit 2001 das Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg und lehrt seit 2007 als Professorin an der dortigen Universität. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die deutsch-jüdische, die deutsche und die spanische Geschichte sowie die Geschichte von Krieg und Gewalt im 19. und 20. Jahrhundert.

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