Wie mächtig war der Kaiser? : Kaiser Wilhelm II. zwischen Königsmechanismus und Polykratie von 1908 bis 1914 (Historische Mitteilungen - Beihefte 73) (2009. 317 S. 240 mm)

個数:

Wie mächtig war der Kaiser? : Kaiser Wilhelm II. zwischen Königsmechanismus und Polykratie von 1908 bis 1914 (Historische Mitteilungen - Beihefte 73) (2009. 317 S. 240 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 317 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783515092975

Description


(Text)
Der Deutsche Kaiser Wilhelm II. beanspruchte für sich, persönlich die Regierungsgeschäfte zu führen. Doch ob er dies wirklich tat, war schon unter Zeitgenossen umstritten. Nach verschiedenen Skandalen wandelte sich auch sein mediales Auftreten nach 1908: Der Kaiser wurde zurückhaltender. Machtgefüge und politische Praxis wirkten verändert. Regierte er deshalb weniger, war er bereits auf dem Weg zum "Schattenkaiser" des 1. Weltkrieges?
In der Forschung standen sich bisher zwei sich scheinbar ausschließende Deutungsmuster gegenüber: der "Königsmechanismus" (John Röhl) und die "Polykratie miteinander rivalisierender Machtzentren" (Hans-Ulrich Wehler). Der Autor überprüft beide Modelle und untersucht ihre Tragfähigkeit für den Zeitraum von 1908-1914.
(Review)
"Durch die genaue Rekonstruktion der Abläufe zwischen Verwaltung und Monarch erschließt König ... eine neue Ebene. Hier wird, gewissermaßen aus dem Blickwinkel der Kabinette, noch einmal deutlich, wie das Regierungssystem des Kaiserreichs sowohl an einem überforderten, die notwendige Koordination nicht bewältigenden Monarchen litt, als auch an nie gelösten organisatorischen Inkongruenzen im Gefüge der wichtigsten preußischen bzw. Reichsinstitution. In diesem Sinne liefert König nicht nur einen vermittelnden Ansatz zur andauernden Diskussion zum 'persönlichen Regiment' zwischen den im Titel anklingenden Positionen Röhls (Königsmechanismus) und Hans-Ulrich Wehlers (Polykratie), sondern auch einen Beitrag zur Debatte um die Zukunftsfähigkeit des politischen Systems des Kaiserreichs." Martin Kohlrausch sehepunkte 10, 2010/5

最近チェックした商品