Sozialistische Städte zwischen Herrschaft und Selbstbehauptung : Kommunalpolitik, Stadtplanung und Alltag in der DDR (Beiträge zur Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung 5) (1. Auflage. 2009. 322 S. 51 schw.-w. Abb., 2 schw.-w. Tab. 1700 x 2400)

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Sozialistische Städte zwischen Herrschaft und Selbstbehauptung : Kommunalpolitik, Stadtplanung und Alltag in der DDR (Beiträge zur Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung 5) (1. Auflage. 2009. 322 S. 51 schw.-w. Abb., 2 schw.-w. Tab. 1700 x 2400)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783515087636

Description


(Short description)
Aus Sicht der Städte und ihrer Bewohner war die Epoche des Sozialismus, so scheint es, eine Periode des Niedergangs, der politischen Entmündigung und der Mangelverwaltung. Kommunalpolitische Praxis und Alltagsleben standen jedoch nicht ausschließlich im Banne der Herrschaft von Partei und Zentralregierung, von Konsumengpässen und baulichem Verfall. Vielmehr spielten sich innerhalb des zentralistischen Machstaates zahlreiche Fälle von städtischer Selbstbehauptung, Ressourcensicherung und netzwerkartiger Kooperation jenseits formeller Hierarchien ab.
Die Autoren des Bandes verbinden die Analyse von Grundsatzfragen, wie z.B. der von zentralen Vorgaben abweichenden "Eigenlogiken" in der Stadtentwicklung, mit der Rekonstruktion konkreter Projekte und Probleme, bis hin zu halblegalen Bauvorhaben und informellen Öffentlichkeiten. Neben DDR-Städten werden auch osteuropäische bzw. sowjetische Entwicklungslinien analysiert und Fragen der historischen Verortung sozialistischer Städte in epochenübergreifender Perspektive diskutiert.
(Text)
Aus Sicht der Städte und ihrer Bewohner war die Epoche des Sozialismus, so scheint es, eine Periode des Niedergangs, der politischen Entmündigung und der Mangelverwaltung. Kommunalpolitische Praxis und Alltagsleben standen jedoch nicht ausschließlich im Banne der Herrschaft von Partei und Zentralregierung, von Konsumengpässen und baulichem Verfall. Vielmehr spielten sich innerhalb des zentralistischen Machstaates zahlreiche Fälle von städtischer Selbstbehauptung, Ressourcensicherung und netzwerkartiger Kooperation jenseits formeller Hierarchien ab. Die Autoren des Bandes verbinden die Analyse von Grundsatzfragen, wie z.B. der von zentralen Vorgaben abweichenden "Eigenlogiken" in der Stadtentwicklung, mit der Rekonstruktion konkreter Projekte und Probleme, bis hin zu halblegalen Bauvorhaben und informellen Öffentlichkeiten. Neben DDR-Städten werden auch osteuropäische bzw. sowjetische Entwicklungslinien analysiert und Fragen der historischen Verortung sozialistischer Städte in epochenübergreifender Perspektive diskutiert.
(Review)
"Somit stellt der vorliegende Sammelband eine differenzierte Untersuchung städte- und wohnungsbaupolitischer Aspekte ausgewählter Agglomerationen ehemals staatssozialistisch verfasster Länder mit Hauptschwerpunkt DDR dar, welche nicht nur aufgrund der Themenauswahl, Bearbeitungsweise und Einordnung in den Forschungskontext, sondern auch wegen der Gesamtkomposition der einzelnen Elemente als ein wertvoller Beitrag zu einem in der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte bisher eher spärlich bearbeiteten Forschungsfeld angesehen werden kann." Werner Landmann Deutschland Archiv, 2010/3

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