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- > 20th century (1914-1955/49)
Description
(Text)
In der deutschen Öffentlichkeit sind die unfassbaren Verbrechen der deutschen Besatzer in der Sowjetunion während des Zweiten Weltkrieges nach wie vor kaum präsent.
Führende Experten und einer der letzten Zeitzeugen des Holocaust in der Ukraine stellen die unterschiedlichen Aspekte der deutschen Besatzungszeit in der Sowjetunion vor. Sie fragen nach den Massenverbrechen, aber auch nach den Reaktionen der Bevölkerung. Wie sah der Alltag in den besetzten Gebieten aus? Welche spezifischen Erfahrungen machten Männer und Frauen? Welche Überlebens- und Widerstandsstrategien gab es? Was wissen wir über die Partisanenbewegung und über die Kollaboration? Wie erinnern sich die Menschen an die deutsche Besatzung? So wird erstmals das Thema in seiner ganzen Breite erfasst und dargelegt, wie der Krieg und die Okkupation bis heute nachwirken.
(Review)
Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 0.06.2015: Die im Sammelband vereinten Beiträge junger Historiker, "die sich mit wichtigen Arbeiten einen Namen gemacht haben" behandelten nicht nur Detailfragen, sondern sie versuchten sich auch an Neuansätzen, hebt Rezensent Matthias Vetter hervor.
Literaturkritik.de, 05.05.2015: "Auch 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist die Vergangenheit so in vielen Punkten noch gegenwärtig, wie die Beiträge des Bandes eindrucksvoll aufzeigen." (Martin Munke). Hier lesen Sie die vollständige Besprechung.
Lesart, Deutschlandradio Kultur, 21.02.2015: "Nüchtern und konzentriert, gleich einem Chirurgen-Team, sezieren die über zwanzig Autoren die einzelnen Schichten der Historie und zerstören die letzten Propaganda-Mythen der Nazis." Hier gelangen Sie zum Beitrag auf Deutschlandradio Kultur.
(Author portrait)
Dr. Jörg Morré ist Historiker und Leiter des Deutsch-Russischen Museums Berlin Karlshorst.
Dr. Babette Quinkert ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Historischen Museum, Berlin.