Blutiger Juli : Rumäniens Vernichtungskrieg und der vergessene Massenmord an den Juden 1941 (2013. 241 S. 6 SW-Fotos, 22 Farbfotos. 21.4 cm)

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Blutiger Juli : Rumäniens Vernichtungskrieg und der vergessene Massenmord an den Juden 1941 (2013. 241 S. 6 SW-Fotos, 22 Farbfotos. 21.4 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783506776754

Description


(Text)
Anfang Juli 1941 begann Rumänien an der Seite Deutschlands seinen Vernichtungskrieg im Osten. In den ersten Kriegstagen kam es in der Nordbukowina und in Bessarabien zu Massenmorden an der jüdischen Bevölkerung. Täter waren meist rumänische Soldaten und Gendarmen. Vielerorts beteiligten sich die Nachbarn der Juden an den Massakern oder initiierten selbst Pogrome. Simon Geissbühler schildert die Vorgeschichte der antisemitischen Radikalisierung im Rumänien der Zwischenkriegszeit und rekonstruiert minutiös die bislang kaum untersuchten blutigen Ereignisse des Sommers 1941. Er analysiert die Motive und Handlungsspielräume der Täter und fügt die wenigen Zeugnisse zusammen, die vom Leiden der Opfer berichten. Die Suche nach der Erinnerung an die jüdische Geschichte und den Holocaust in Rumänien macht der Autor zum Thema des letzten Teils des Buches. Beeindruckende Fotografien verfallender Mahnmale, Massengräber und Friedhöfe zeigen: Viel ist nicht geblieben; die jüdische Vergangenheitwurde weitgehend aus der öffentlichen Wahrnehmung verbannt. Ein eindringliches Buch, das durch den Blick aufs Detail neue Einsichten in die regionalen Variationen des Holocausts in Osteuropa eröffnet und die historische Analyse mit dem kritischen Blick auf die Gegenwart verbindet.
(Author portrait)
Simon Geissbühler, Dr. rer. soc., Historiker und promovierter Politologe. 2000 trat er in den schweizerischen diplomatischen Dienst ein. Geissbühler ist Experte für osteuropäische Geschichte und Politik und hat mehrere Bücher und Fachartikel zur Geschichte des osteuropäischen Judentums publiziert.

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