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Description
(Text)
Kinder und Jugendliche zu Verantwortungsbewusstsein, Friedfertigkeit und Kritikfähigkeit zu befähigen - die Pädagogik der sozialistischen Reformpädagogin Minna Specht (1879-1961) hat viele aktuelle Bezüge.
Wie kann trotz der Einschränkung durch Erziehung Freiheit befördert werden? Die systematische Einführung in das Werk von Minna Specht erschließt dieses Kernproblem pädagogischen Handelns. In der Lektüre ausgewählter Schriften Spechts wird gezeigt, dass es in ihrer Pädagogik um die Beförderung von sozialer Freiheit geht. Neben der Theorie und Geschichte der Landerziehungsheime, Spechts Schulversuchen im Exil, der Reeducation nach dem Zweiten Weltkrieg, der Erziehung zum Frieden in einer sich globalisierenden Welt wird auch die von Specht vorgelegte Didaktik des erfahrungsbasierten Lernens thematisiert.
(Review)
socialnet.de, 04.01.2019: "Die reformpädagogischen Prinzipien, die Mina Specht formulierte, und ihr Bekenntnis zu einer demokratischen Erziehung ermutigen, auch heute Erziehung neu zu denken. Auch aus reformpädagogischer Perspektive heraus bietet die Auseinandersetzung mit den Schriften Spechts, so wie sie von Engelmann vorgestellt werden, interessante neue Erkenntnisse." (Christiane Vetter)
(Author portrait)
Sebastian Engelmann studierte Sozialwissenschaften, Anglistik, Pädagogik und Angewandte Ethik in Oldenburg und Jena. Er ist derzeit Post-Doc in der Abteilung Allgemeine Pädagogik der Universität Tübingen.