Strahlen im Kalten Krieg : Nuklearer Alltag und atomarer Notfall in der Schweiz (Krieg in der Geschichte 114) (2020. X, 512 S. 3 Farbabb., 30 SW-Abb. 23.5 cm)

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Strahlen im Kalten Krieg : Nuklearer Alltag und atomarer Notfall in der Schweiz (Krieg in der Geschichte 114) (2020. X, 512 S. 3 Farbabb., 30 SW-Abb. 23.5 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783506704436

Description


(Text)
»Strahlen im Kalten Krieg« untersucht den politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Umgang mit radioaktiver Strahlung in der Schweiz. Im Kalten Krieg avancierten Atombomben zur bedeutendsten Bedrohung, Kernkraftwerke versprachen riesige Mengen an Energie, und Radioisotope befeuerten biomedizinische Forschungen. Strahlen bündelten die Zukunftsversprechen und Visionen, aber auch die Ängste und Bedrohungsvorstellungen der Epoche. Die Studie nimmt Akteure aus Militär, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft in den Blick. Sie zeigt auf, wie in der Schweiz seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges bis zur Reaktorkatastrophe von Tschernobyl mit Strahlen umgegangen wurde. Sie beleuchtet nicht nur die Vorbereitungen auf einen künftigen Atomkrieg, sondern auch die Vorkehrungen für einen nuklearen Alltag. Die Geschichte von Strahlen und den gegen sie ergriffenen Schutzmaßnahmen gibt Aufschluss über die noch wenig erforschte politische Kultur der Schweiz im Kalten Krieg.
(Author portrait)
Sibylle Marti ist Visiting Fellow am IGK "Arbeit und Lebenslauf in globalhistorischer Perspektive" (re:work) an der Humboldt-Universität Berlin.Sibylle Marti ist Visiting Fellow am IGK "Arbeit und Lebenslauf in globalhistorischer Perspektive" (re:work) an der Humboldt-Universität Berlin.

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