文学における説得:認知過程の探求<br>Überzeugen : Literaturwissenschaftliche Untersuchungen zu einem kognitiven Prozess (Allgemeine Literaturwissenschaft, Wuppertaler Schriften Bd.12) (2009. 155 S. 21 cm)

文学における説得:認知過程の探求
Überzeugen : Literaturwissenschaftliche Untersuchungen zu einem kognitiven Prozess (Allgemeine Literaturwissenschaft, Wuppertaler Schriften Bd.12) (2009. 155 S. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 155 S.
  • 商品コード 9783503098705

基本説明

Die Naturwissenschaft überzeugt empirisch, die Philosophie logisch, die Politik argumentatorisch. Und wie überzeugt Literatur?

Description


(Short description)
Die Naturwissenschaft überzeugt empirisch, die Philosophie logisch, die Politik argumentatorisch. Und wie überzeugt Literatur? Die Frage danach, wie wir uns von Erzählungen überzeugen lassen oder wie wir erzählend überzeugen, ist eine der großen Fragen der Literatur und der Rhetorik. Diese wird im vorliegenden Band anhand von Theorien und aktuellen Erkenntnissen aus der angelsächsischen Wirkungsforschung, der Neurologie und der Literaturwissenschaft durchleuchtet und mit einem schlüssigen Modell narrativer Persuasion unterlegt. Exemplarisch zieht Johannes J. Eisenhut Texte von Nabokov und Kafka heran, mit Seitenblicken auf Goethe und Handke; diese "begnadeten Erzähler" dienen als Folie, vor welcher erstmals Theorien der sozialen Kommunikation mit neurologischen Theorien und psychologischen Modellen vereint werden. So gelingt es, mit der vorliegenden primär literaturwissenschaftlichen Studie die Funktion des Überzeugens aufzuzeigen und über den einzelnen Text hinaus gültige Modelle zu erschaffen, die die Überzeugungskraft von Literatur zu fassen vermögen.
(Text)
Die Naturwissenschaft überzeugt empirisch, die Philosophie logisch, die Politik argumentatorisch. Und wie überzeugt Literatur? Die Frage danach, wie wir uns von Erzählungen überzeugen lassen oder wie wir erzählend überzeugen, ist eine der großen Fragen der Literatur und der Rhetorik. Diese wird im vorliegenden Band anhand von Theorien und aktuellen Erkenntnissen aus der angelsächsischen Wirkungsforschung, der Neurologie und der Literaturwissenschaft durchleuchtet und mit einem schlüssigen Modell narrativer Persuasion unterlegt.
Exemplarisch zieht Johannes J. Eisenhut Texte von Nabokov und Kafka heran, mit Seitenblicken auf Goethe und Handke; diese "begnadeten Erzähler" dienen als Folie, vor welcher erstmals Theorien der sozialen Kommunikation mit neurologischen Theorien und psychologischen Modellen vereint werden. So gelingt es, mit der vorliegenden primär literaturwissenschaftlichen Studie die Funktion des Überzeugens aufzuzeigen und über den einzelnen Text hinaus gültige Modelle zu erschaffen, die die Überzeugungskraft von Literatur zu fassen vermögen.

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