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Description
(Text)
Ein Roman über eine Kleinstadt im Ausnahmezustand - und einen Sheriff im Zwiespalt zwischen Pflicht und Moral.
In einer amerikanischen Kleinstadt bricht eine Seuche aus. Jacob Hansen, Sheriff, Leichenbestatter und Pastor, muss hilflos zusehen, wie die Bewohner seine Warnungen vor der Krankheit in den Wind schlagen und alle Quarantänemaßnahmen missachten. Die Zahl der Toten wächst dramatisch, von der friedlichen Dorfidylle ist nichts mehr zu spüren. Panik bricht aus. Und Jacob Hansen muss sich entscheiden: zwischen der Verantwortung für die Gemeinschaft und der Rettung seines privaten Lebensglücks.
Stewart O'Nan zeichnet in Das Glück der anderen ein ebenso eindringliches wie beklemmendes Bild einer Gemeinschaft in Zeiten der Krise. Angesiedelt in einer Kleinstadt in Wisconsin zur Zeit des amerikanischen Wiederaufbaus nach dem Bürgerkrieg, entwirft er das Porträt eines Mannes, der angesichts einer verheerenden Epidemie vor schier unlösbare moralische Konflikte gestellt wird. «Absolut unvergesslich.» (Brigitte) «Ein Roman, der die Phantasie des Lesers wie mit heißen Nadeln traktiert.» (Die Weltwoche)
(Review)
Ein kluges Buch über den Sieg der Instinkte gegen Vernunft und Moral: Der Mensch ist nicht zum Helden geboren. Der Spiegel
(Extract)
Deutsch von Thomas Gunkel
(Author portrait)
Stewart O'Nan wurde 1961 in Pittsburgh/Pennsylvania geboren und wuchs in Boston auf. Bevor er Schriftsteller wurde, arbeitete er als Flugzeugingenieur und studierte an der Cornell University Literaturwissenschaft. Für seinen Erstlingsroman «Engel im Schnee» erhielt er 1993 den William-Faulkner-Preis. Er veröffentlichte zahlreiche von der Kritik gefeierte Romane, darunter «Emily, allein» und «Die Chance», und eroberte sich eine große Leserschaft. Stewart O'Nan lebt in Boston.



