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Description
(Text)
Das Bastardzeichen - Vladimir Nabokovs eindringliche Darstellung einer alptraumhaften Welt unter totalitärer Herrschaft.
In Das Bastardzeichen beschwört Vladimir Nabokov mit aller Präzision seines unverwechselbaren Stils eine düstere, von Revolution und Diktatur gezeichnete Welt. An die Macht gelangt ist die «Kröte», wie der Volksmund den brutalen Herrscher Paduk nennt, und mit ihm die «Partei des Durchschnittsmenschen» - ein ebenso banales wie grausames Regime.
Nabokov enthüllt schonungslos die Abgründe totalitärer Herrschaft und zeigt sie in all ihrer absurden Lächerlichkeit und ihrem abgrundtiefen Grauen. Ein eindringliches literarisches Meisterwerk, das die menschenverachtende Realität von Diktaturen auf beklemmende Weise greifbar macht.
(Author portrait)
Vladimir Nabokov wird am 22. April 1899 in St. Petersburg geboren. Nach der Oktoberrevolution flieht die Familie 1919 nach Westeuropa. 1919-1922 in Cambridge Studium der russischen und französischen Literatur. 1922-1937 in Berlin, erste Veröffentlichungen, meist unter dem Pseudonym W. Sirin. 1937-1940 nach der Flucht aus Nazideutschland in Südfrankreich und in Paris, seit 1940 in den USA. 1961-1977 wohnt Nabokov im Palace Hotel in Montreux. Er stirbt am 2. Juli 1977.
Dieter E. Zimmer, geb. 1934, war freier Autor und Übersetzer. Von 1959-1999 war er Redakteur bei DIE ZEIT, davon 1973-1977 Leiter des Feuilletons, danach als Wissenschaftsjournalist mit den Schwerpunkten Psychologie, Biologie, Medizin und Linguistik. Neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen erhielt er den Preis für Wissenschaftspublizistik der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. Bei Rowohlt war er u. a. als Herausgeber und Übersetzer für die Nabokov-Gesamtausgabe verantwortlich. Dieter E. Zimmer starb 2020 in Berlin.
Dieter E. Zimmer, geb. 1934, war freier Autor und Übersetzer. Von 1959-1999 war er Redakteur bei DIE ZEIT, davon 1973-1977 Leiter des Feuilletons, danach als Wissenschaftsjournalist mit den Schwerpunkten Psychologie, Biologie, Medizin und Linguistik. Neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen erhielt er den Preis für Wissenschaftspublizistik der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. Bei Rowohlt war er u. a. als Herausgeber und Übersetzer für die Nabokov-Gesamtausgabe verantwortlich. Dieter E. Zimmer starb 2020 in Berlin.