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Description
(Text)
Die Vaterklausel - ein berührender Roman über Familiengeheimnisse, Verrat und die Herausforderung, eine Familie zu bleiben.
Jonas Hassen Khemiri, einer der erfolgreichsten schwedischen Gegenwartsautoren und Dramatiker, erzählt in seinem neuen Roman Die Vaterklausel die Geschichte eines Vaters, der nach Schweden zurückkehrt, um wieder in die Familie aufgenommen zu werden, die er einst verlassen hat. Vor siebzehn Jahren haben Vater und Sohn eine Vereinbarung getroffen: Im Tausch gegen eine kleine Mietwohnung in der Stadt sammelt der Sohn über das Jahr Vaters Post, erledigt dessen Geldgeschäfte und organisiert für die Zeit seiner Besuche einen Schlafplatz.
Doch die Zeiten haben sich geändert. Die Wohnung gibt es nicht mehr, die Kinder sind erwachsen und haben eigene Probleme. Die Tochter ist schwanger vom falschen Mann, der neurotische Sohn möchte, dass der Vater endlich Verantwortung übernimmt. Die "Vaterklausel" muss neu ausgehandelt werden. Aber geht das ohne Auseinandersetzungen?
Khemiri schafft ein eindringliches Porträt einer Familie, die trotz Geheimnissen, Verrat und Herausforderungen zusammenzuhalten versucht. Die Vaterklausel ist ein Roman über Blutsbande und die Liebe zwischen Eltern und Kindern - berührend, klug und zutiefst menschlich.
(Review)
Die skandinavische Version unseres Sasa Stanisic. Dirk Van Versendaal Stern 20201126
(Author portrait)
Jonas Hassen Khemiri, geb. 1978 in Stockholm, ist einer der renommiertesten Autoren Skandinaviens. Seine sechs Romane wurden in über dreißig Sprachen übersetzt, und seine Dramen werden in der ganzen Welt inszeniert. Er wurde mit zahlreichen schwedischen und internationalen Preisen ausgezeichnet, darunter der Per-Olov-Enquist-Preis, der Augustpreis und der Prix Médicis Étranger. Sein Roman Die Vaterklausel war für den National Book Award nominiert. Seit 2021 lebt Khemiri in New York, wo er Kreatives Schreiben unterrichtet.
Ursel Allenstein, 1978 geboren, übersetzt u.a. Sara Stridsberg, Johan Harstad und Tove Ditlevsen. 2011 und 2020 erhielt sie den Hamburger Förderpreis, 2013 den Förderpreis der Kunststiftung NRW und 2019 den Jane-Scatcherd-Preis für ihre Übersetzungen aus den skandinavischen Sprachen.