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Description
(Text)
Wie wird die zeitgenössische Kunst Afrikas von lokalen nigerianischen Künstlern wahrgenommen? Schon vor der Unabhängigkeit Nigerias 1960 gab es eine intensive Auseinandersetzung mit dem Kunstbegriff. Maler wie Ben Enwonwu oder Uche Okeke wollten durch die Zusammenführung internationaler Konzepte mit lokalen Begrifflichkeiten und Praktiken die postkoloniale Gesellschaft aktiv mitgestalten. Die Autorin analysiert dieseEntwürfe vor dem Hintergrund von Selbst- und Fremdbildern zentraler Figuren und zeichnet die Entwicklung einer Kunstszene nach, die in ihrer theoretischen Fundierung und künstlerischen Praxis bis heute zwischen einem avantgardistischen Selbstverständnis, dem lokalen Markt und den Erwartungen einer globalisierten Kunstwelt jongliert.
(Author portrait)
Stephanie Maiwald, Jahrgang 1976; geboren in Altenburg/Thüringen, lebt in Berlin. Diplom-Politologin und promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin; nach ihrem Studium der Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin war sie u.a. beim Bundesvorstand von ver.di und dem Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung für Globale Umweltveränderungen (WBGU) tätig. Seit 2002 Lehraufträge am Otto-Suhr-Institut der FU Berlin und der Rutgers University, State University of New Jersey. Nach der Rückkehr von einem Forschungsaufenthalt in New York 2004 promovierte sie 2007 in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Universität Kassel. Heute ist sie als Wissenschaftlerin im Institute for Advanced Sustainability Studies in Potsdam tätig. Sie ist Mitgründerin der Initiative 3te Generation Ostdeutschland.