視覚化された身体観:現代芸術の戦略<br>Visualisierte Körperkonzepte : Strategien in der Kunst der Moderne (2006. 168 S. m. 40 Abb. 24 cm)

視覚化された身体観:現代芸術の戦略
Visualisierte Körperkonzepte : Strategien in der Kunst der Moderne (2006. 168 S. m. 40 Abb. 24 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783496013556

Description


(Short description)
Die Beschäftigung mit Visualisierung für die Konzepte von Körper und damit von Identität ist ein interdisziplinäres Thema der Wissenschaftspraxis. Seit geraumer Zeit werden die Visualisierungsstrategien der Moderne neu überdacht. Für die Analyse von Bildern entwickelten vor allem die Kunstgeschichte und Kunstwissenschaft ein Instrumentarium, das jedoch neben Stil-, Epochen- oder Künstlergeschichte zu wenig beachtet wird.Die hier präsentierten Beiträge zeigen künstlerische Praktiken und Interpretationsmodelle, die Visualität nicht auf den optischen Reiz beschränken und so zu einer Synthese der Sinne führen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Sehen und Tasten. Zur Raumwahrnehmung bei Alois Riegl und in der Sinnesphysiologie des 19. Jahrhunderts (Mechthild Fend; Princeton, N. J.) Dramatische Herausforderung: August Strindbergs Konzept von Körperlichkeit auf der Bühne (Karin Hoff, Bonn) Kunsthistorisch entfaltet: Japanische Stellschirme als Tableau (Jaqueline Berndt, Yokohama) Klima-Räume: Kandinsky und die Biometeorologie (Karin Leonhard, Eichstätt-Ingolstadt) Klima-Räume: Kandinsky und die Biometeorologie (Karin Leonhard, Eichstätt-Ingolstadt) Der »labile Mensch« als Kulturideal. Wahrnehmungsutopien der Moderne (Inge Baxmann, Leipzig) Taktile Visualität im Bild: Medienwahrnehmung in den 1920er Jahren (Anne Hoormann, Weimar) Film als Anthropologie: Das Auge und der Körper in Dziga Vertovs Der Mann mit der Kamera (Anja Tippner, Salzburg) Polyphonie der Sinne. Raum als relative Erfahrung in der Ausstellung This Is Tomorrow (1956) (Barbara Lange, Tübingen) » Figures fucking «. Muybridges Ringer und der bewegte Körper bei Francis Bacon (Marcel Finke, Tübingen)
(Author portrait)
Studium der Kunstgeschichte, Wirtschaftsgeschichte und Literaturwissenschaften. 1986 Promotion in Bonn mit einer Untersuchung über die Naturalismusrezeption in der deutschsprachigen Kunstkritik im ausgehenden 19. Jahrhundert. Nach Tätigkeiten an Museen von 1989 bis 1995 Hochschulassistentin und von 1996 bis 1998 Hochschuldozentin an der Christian Albrechts Universität zu Kiel. 1995 Habilitation mit einer Arbeit über die Rolle des akademischen Künstlers in der Moderne in Deutschland. Seit 1998 Professorin für Kunstgeschichte an der Universität Leipzig. Forschungsschwerpunkte sind Identitätskonzepte, Erinnerungskultur und Wissenschaftsgeschichte.

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