Israel bauen : Architektur, Städtebau und Denkmalpolitik nach der Staatsgründung 1948. Diss. (2004. 464 S. 169 SW-Abb. 24 cm)

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Israel bauen : Architektur, Städtebau und Denkmalpolitik nach der Staatsgründung 1948. Diss. (2004. 464 S. 169 SW-Abb. 24 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783496013181

Description


(Short description)
Welche Bedeutung haben Architektur, Städtebau und Denkmalpolitik in Israel? Und welche Rolle spielen für sie die Genese, Identität und Repräsentation des 1948 gegründeten Staates?

Das Buch dokumentiert die großen Bauprojekte der israelischen Staatsgründungsphase - vom Bau der Knesset über die Errichtung der Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem bis hin zur Rekonstruktion des Jüdischen Viertels in Jerusalem.
(Text)
Welche kulturelle, politische und ideologische Bedeutung haben Architektur, Städtebau und Denkmalpolitik in Israel? Genese, Identitätskonstruktion und Repräsentation des Staates Israel hängen eng mit seiner architektonischen Gestalt zusammen. Anna Minta untersucht die Jahre von der Staatsgründung 1948 bis in die Zeit nach dem Sechs-Tage-Krieg 1967.Der Untersuchungszeitraum ist von politisch-militärischen Auseinandersetzungen und territorialer Expansion geprägt. Raumplanerische und denkmalpolitische Projekte erhalten die Funktion, den Raum sowohl geopolitisch als auch kulturell-symbolisch neu zu organisieren. Die staatlichen Planungsaktivitäten konzentrieren sich dabei auf militärisch eroberte Gebiete und dünn besiedelte, periphere Regionen, da ihre Zugehörigkeit zum Staatsgebiet besonders gefährdet ist.Anna Minta dokumentiert die architektonische und städtebauliche Entwicklung Jerusalems zur Landeshauptstadt sowie den Ausbau Beer Shevas als Zentrum der Wüstenkolonisierung. In Jerusalem beschreibt sie den Bau der Knesset, des Israel Museums und der Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem sowie die Rekonstruktion des Jüdischen Viertels. Durch den Aufbau nationaler Institutionen und die Inszenierung denkmalpolitischer Projekte werden so territoriale Ansprüche befestigt.Das Buch dokumentiert alle großen Bauprojekte der israelischen Staatsgründungsphase. Mit ihnen wird eine neue Heimat errichtet und sie sind zugleich Demonstration der Anwesenheit sowie des Anspruchs auf Dauerhaftigkeit.
(Author portrait)
Anna Minta ist SNF-Förderungsprofessorin am Kunsthistorischen Institut der Universität Zürich und leitet das Forschungsprojekt "Heilige Räume in der Moderne. Transformationen und architektonische Manifestationen".
Publikationen zur Architekturgeschichte in Europa, Israel und den USA.

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