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Description
(Text)
Vorbereitet durch Kitaro Nishida und Keiji Nishitani, seinen Vorgängern in der Philosophie der Kyoto-Schule, sowie die deutschen Religionswissenschaftler Rudolf Otto und Friedrich Heiler ist Shizuteru Ueda der Wahlverwandtschaft zwischen dem Zen-Buddhismus und Meister Eckhart nachgegangen. Ernst Benz beschrieb diesen Meilenstein der interkulturellen Mystik-Forschung in seinem Vorwort wie folgt: "Die Tatsache, dass Ueda aus einer Welt nichtchristlicher Mystik an Meister Eckhart herantritt, gibt seinen Darlegungen den Zug einer Neuheit und Frische der Gesichtspunkte, der Problemstellung und der Antworten, der ihn vorteilhaft von vielen vorliegenden deutschen Untersuchungen unterscheidet. Dabei war ihm von besonderem Nutzen, dass er selber als Zen-Buddhist mit der Sphäre der Meditation, die ja auf eine bestimmte Form der mystischen Erfahrung abzielt, aus eigener regelmäßig geübter Praxis vertraut war."
(Author portrait)
(Author portrait)
Benz, ErnstShizuteru Ueda, Jahrgang 1926, Sohn eines Shingon-Priesters, studierte bei Keiji Nishitani an der Universität Kyoto und von 1959 bis 1963 bei Friedrich Heiler und Ernst Benz an der Universität Marburg, wo er mit dieser Arbeit promovierte. 1964 wurde Ueda Professor für Deutsche Sprache und Literatur an der Universität Kyoto, 1977 erhielt er den dortigen Lehrstuhl für Philosophie und Religion. Als Repräsentant der dritten Generation der Kyoto-Schule führt er das Erbe Nishida Kitaros weiter.Burbat, WolfShizuteru Ueda, Jahrgang 1926, Sohn eines Shingon-Priesters, studierte bei Keiji Nishitani an der Universität Kyoto und von 1959 bis 1963 bei Friedrich Heiler und Ernst Benz an der Universität Marburg, wo er mit dieser Arbeit promovierte. 1964 wurde Ueda Professor für Deutsche Sprache und Literatur an der Universität Kyoto, 1977 erhielt er den dortigen Lehrstuhl für Philosophie und Religion. Als Repräsentant der dritten Generation der Kyoto-Schule führt er das Erbe Nishida Kitaros weiter.