Spielzüge : Zur Dialektik des Spiels und seinem metaphorischen Mehrwert (2014. 338 S. 21.4 cm)

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Spielzüge : Zur Dialektik des Spiels und seinem metaphorischen Mehrwert (2014. 338 S. 21.4 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783495486665

Description


(Text)
Jeder kennt sie - die Spielfreude, die den Spieler involviert und begeistert, ihn gefangen nimmt und sich vergessen lässt. Neben diesem Faszinosum des Spiels kann der Begriff des Spiels zugleich als Interpretationsmuster dafür dienen, die ähnlich gelagerte Dynamik komplexer Systeme zu beschreiben. Dazu lassen sich bestimmte Charakteristika benennen, in denen sich jene Dynamik zwischen zwei Brennpunkten entfaltet: Das Spiel wird konstituiert durch die Reproduktion eines bestimmten Themas, zugleich aber auch durch dessen Variation; damit hängt zusammen, dass sich das Spiel in einer Hinsicht als ein geregeltes, in einer anderen aber als ein offenes begreifen lässt. Ihm ist eigen, dass es sich von einem Kontext separiert, dabei aber zugleich notwendig auf diesen bezogen bleibt. Der involvierte Spieler fügt sich mit einer gewissen Freiwilligkeit in das Spiel, geht darin zugleich kontextvariante Verbindlichkeiten ein, was zumeist mit einem entspannenden Müßiggang als auch einem an- undverspannenden Ernst korrespondiert. In diesem Band wird der Spielbegriff mit unterschiedlichen Disziplinen, Praktiken und Tätigkeiten, die sich als Spiel beschreiben lassen, in Verbindung gebracht: etwa Leben, Recht, Markt, Kunst, Sprache und Moral. Und umgekehrt wird - mitunter spielerisch - der Frage nachgegangen, wie all jene Bereiche neue Facetten am Spielbegriff freilegen können.Mit Beiträgen von Peter Albrecht, Stefan Berg, Brigitte Boothe, Hannah Fissenebert, Dietrich Korsch, David Lauer, Olaf Müller, Birger Priddat, Hartmut von Sass, Werner Stegmaier, Claus Theidemann und Thomas Wabel.
(Author portrait)
Stefan Berg wurde 1964 in Ostberlin geboren. Nach dem Abitur 1982 leistete er Wehrdienst als Bausoldat. Seit 1986 arbeitet er als Redakteur bei verschiedenen kirchlichen Zeitungen, 1991 wechselte er zum Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt. Seit 1996 schreibt Stefan Berg für den SPIEGEL.

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