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基本説明
In einer radikalen Besinnung auf das innere Leben kommen Phänomene wie Eros, Gewalt, Schlaf, Schuld und Tod in den Blick.
Description
(Text)
Wird die Praxis unseres Handelns nicht von außen gesehen, dann ist sie streng immanent dadurch bestimmt, dass sie alles Objektive vor dem Nichtsein bewahrt, indem sie es durch das subjektive Tun an das innere Leben zurückbindet. Die Analysen dieses Buches (in der innersten Sphäre der Phänomenalisierung durch Leiblichkeit, Potentialität und Trans-Passibilität sowie im Bereich von gemeinschaftlicher Ethik und Kultur) unterliegen damit einer radikalen Bestimmung: keine gegen-ständliche Kategorialität mehr für ein solches Tun in Anspruch zu nehmen. Dabei kommt der Transparenz des originären "Mich" für das "Ich" besondere Bedeutung zu, wie es unter anderem an Phänomenen wie Bedürfen, Eros, Gewalt, Schlaf, Schuld und Tod diesseits jeder Vorstellung und Interpretation aufgewiesen wird. Ein solch erneuernder Praxisbegriff zielt damit auf eine Methodenbesinnung innerhalb der Phänomenologie selbst ab.InhaltI. radikalisierte Phänomenologie1. Materialität und Interpretation der Gefühle 2. "Wiederholung" als Habitualität und Potentialität 3. Affektiver Übergang und "Transpassibilität" 4. Weltsein und EmpfindenII. Psychologie und Ethik5. Psycho-logie der Subjektivität und Genesis 6. Vom Ich der Vorstellung zum lebendigen Mich 7. Lebensselbstgegebenheit, Bedürfen und Schuld 8. Weltverlust, Schlaf und ErosIII. Kultur und ästhetik9. Ethos und Kultur als Lebensimmanenz 10. Ästhetik und Religion 11. "Fraktur" als leiblich ästhetisches Gesetz? 12. Ars moriendi als Lebensästhetik in der Moderne
(Table of content)
Aus dem Inhalt
I. radikalisierte Phänomenologie
1. Materialität und Interpretation der Gefühle
2. Wiederholung" als Habitualität und Potentialität
3. Affektiver Übergang und Transpassibilität
4. Weltsein und Empfinden
II. Psychologie und Ethik
5. Psycho-logie der Subjektivität und Genesis
6. Vom Ich der Vorstellung zum lebendigen Mich
7. Lebensselbstgegebenheit, Bedürfen und Schuld
8. Weltverlust, Schlaf und Eros
III. Kultur und ästhetik
9. Ethos und Kultur als Lebensimmanenz
10. Ästhetik und Religion
11. Fraktur" als leiblich ästhetisches Gesetz?
12. Ars moriendi als Lebensästhetik in der Moderne
(Author portrait)
PD Dr. Rolf Kühn, geboren 1944, philosophische Promotion Paris-Sorbonne, Habilitation und Dozent Univ. Wien; zahlreiche Veröffentlichungen im Forschungsbereich Phänomenologie, psychologische Anthropologie, Religions- und Kulturphilosophie; wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Existenzanalyse und Lebensphänomenologie Berlin.



