Scientia & Religio / Philosophische Einübung in die Theologie : Philosophische Einübung in die Ekklesiologie und Christologie (Scientia & Religio 1/3) (2008. 552 S. 21.4 cm)

Scientia & Religio / Philosophische Einübung in die Theologie : Philosophische Einübung in die Ekklesiologie und Christologie (Scientia & Religio 1/3) (2008. 552 S. 21.4 cm)

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  • 商品コード 9783495482933

Description


(Text)
In diesem dreibändigen Werk unternimmt Richard Schaeffler den Versuch, den "Wechselbeziehungen zwischen Philosophie und Theologie" eine konkrete und für beide Seiten förderliche Gestalt zu geben. Dabei orientiert er sich an den vier klassischen "Traktaten" der Fundamentaltheologie: der theologischen Erkenntnislehre (1. Band), der Gotteslehre (2. Band), der Lehre von Christus und von der Kirche (3. Band). Der Dritte Band stellt die Christologie in den Zusammenhang einer Analyse der Aufgaben religiöser Überlieferungsgemeinschaften hinein: Überlieferungsgemeinschaften und die sie sichernden Institutionen sind "Schulen der Erfahrung" und haben sich an dieser Aufgabe zu bewähren. Nur so werden die Hörer des Wortes dazu befähigt, zu eigenverantwortlichen Zeugen seiner Wahrheit zu werden. Dabei zeigt sich: Jene Überlieferung, die die spezifische Erfahrung der Glaubenden möglich macht, umfasst die Geschichte der "Ekklesia" beider Testamente. Das "Christus-Ereignis" läßt sich als jene Krise und Wende in der Geschichte Israels verstehen, aus der, im Sinne einer "eschatologischen Zeitansage", ein neues Verständnis der Zeit hervorgegangen ist, die in Christus "in ihre Fülle gelangt ist". Wird das Christusereignis auf solche Weise in seiner Beziehung zur Geschichte der "Ekklesia Israel" gesehen, dann können auch die Aussagen der klassischen Christologie, einschließlich der Rede von den zwei Naturen in der einen Person des Christus, neu verstanden werden.e lernen können über die Möglichkeiten einer konstruktiven Beziehung von Philosophie und Theologie, denn Schaeffler ist gleichermaßen in der theologischen wie in der philosophischen Tradition zu Hause. Was ihn auszeichnet ist ein Ernstnehmen der religiösen und in specie der christlichen Tradition [...]. Philosophisch steht Schaeffler für den Versuch, Kant weiterzudenken und für die Theologie fruchtbar zu machen [...]. Ausdrücklich bemüht er sich dabei auch um die Einbeziehung sprachphilosophischer Einsichten. Er sucht also nicht nur das Gespräch mit der Theologie, sondern auch mit unterschiedlichen philosophischen Richtungen und versucht auf diese Weise, dem gegenwärtigen philosophischen Pluralismus gerecht zu werden."
Philosophischer Literaturanzeiger, 2006

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