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Description
(Text)
»Kulturargumente« tauchen in der neueren Bioethik immer wieder auf. Tatsächlich gibt es auf identische ethische Fragestellungen in verschiedenen Kulturräumen unterschiedliche Resonanzen. Aber wie weit tragen kulturalistische Argumente tatsächlich? Gibt es kulturabhängige Vorannahmen, die in der global geführten Debatte unüberbrückbare Meinungsunterschiede hervorbringen müssen? Inwieweit ist »Kultur« für forschungspolitische Ziele instrumentalisierbar, etwa indem die Berufung auf sie kritische Diskussionen zu biomedizinischen Praktiken abschneiden soll? Der im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsprojekts entstandene Band geht anhand von grundsätzlichen Reflexionen, insbesondere aber von exemplarischen Fallstudien, die von Ostasien über Indien bis Afrika reichen sowie die Religionen Islam, Judentum und Buddhismus berücksichtigen, solchen Fragen nach. Er entfaltet dabei ein thematisch und regional breites Panorama und gelangt zu fundierten Antworten auf brennende Fragen.
(Author portrait)
Thomas Eich, geboren 1965, deutscher Autor und Verleger; Magister in Deutscher Philologie, Geschichte und Pädagogik. Befasst sich seit 1983 mit religiösen und spirituellen Themen und beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit den Werken Hans Sterneders. Seit Herbst 2007 führt er den Eich-Verlag.Prof. Dr. Thomas Sören Hoffmann, lebt in Wien und lehrt Philosophie an der Universität Bonn mit den Forschungsschwer-punkten Philosophie des Deutschen Idealismus und Praktische Philosophie und als Gastprofessor an verschiedenen österreichischen Hochschulen. Er ist Verfasser zahlreicher Monographien und anderer wissenschaftlicher Arbeiten sowie Mitherausgeber der internationalen Fachzeitschrift Synthesis philosophica. Die Universität Oldenburg hat ihm im Jahre 2007 den Karl-Jaspers-Förderpreis verliehen.