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Description
(Text)
Krieg ist Ausdruck einer Gewalt, die mit den Mitteln des Dialogs nicht mehr gelenkt werden kann. Krieg provoziert den Protest derer, die den Frieden wollen. Der lässt sich nur aufrecht erhalten,wenn man langfristig dialogfähig bleibt. Das ist zweifellos immer die humanere Variante.Wenn aber zum Humanen das Dialogische wesentlich dazugehört, dann wirkt die folgende Frage ausgesprochen provokativ: Kann man auf Humanität setzen und zugleich dem Krieg etwas Positives abgewinnen? Franz Rosenzweig hat hier seinen eigenen Blick auf Frieden und Krieg.
(Author portrait)
Brasser, Martin Dr. Martin Brasser, geb. 1961, Studium der Philosophie und der Theologie in München und Tübingen, unterrichtet an der Hochschule Luzern Wirtschaft (Schweiz). Er ist Inhaber der Philosophie+Management GmbH und Mitglied im Vorstand der Internationalen Rosenzweig-Gesellschaft.Herzfeld, Wolfgang D. Wolfgang D. Herzfeld, Dipl. Päd., Rektor a.D., gründete 2001 die Franz-Rosenzweig-Klause in Ahrensburg und leitet den Gesprächskreis für Dialogische Philosophie. Zahlreiche Publikationen zu Franz Rosenzweig.Palmer, Gesine Gesine Palmer lebt und arbeitet in Berlin. Neben der Erwerbsarbeit und einem kontinuierlich gewachsenen literarischen Arbeitsschwerpunkt hat sie seit der Vorarbeit zu ihrer 1996 erschienenen Dissertation immer wieder zu religionsphilosophischen Fragen geforscht und unterrichtet. Sie legt hier eine themenzentrierte Sammlung von überarbeiteten Essays vor, die einen Einblick in ihre Arbeit gewähren.