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Description
(Text)
»Ein dringend notwendiger Beitrag zur gegenwärtigen Erziehungsdebatte.« Sabine Bode, Autorin von »Die vergessene Generation«
Ein Großteil der deutschen Nachkriegskinder ist ins Leben hineingeprügelt worden. Doch wie konnte es sein, dass Schläge mit Teppichklopfer, Kochlöffel und Rohrstock in der Schule und zu Hause völlig üblich waren? Und was wurde aus diesen Kindern, die in der Gewissheit aufwuchsen: Ich bin ein Nichts, ich gehöre bestraft?
Ingrid Müller-Münch spürt diesen Fragen nach und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur gegenwärtigen Erziehungsdebatte.
»Dieses Buch war längst überfällig.« Günter Wallraff
(Author portrait)
Ingrid Müller-Münch, Journalistin und Autorin. Sie war Korrespondentin der Nachrichtenagentur »Reuters« und der »Frankfurter Rundschau«, Redakteurin beim »Stern« und arbeitet heute hauptsächlich für den »Westdeutschen Rundfunk«. Sie lebt in Köln.
Ingrid Müller-Münch, Journalistin und Autorin. Sie war Korrespondentin der Nachrichtenagentur »Reuters« und der »Frankfurter Rundschau«, Redakteurin beim »Stern« und arbeitet heute hauptsächlich für den »Westdeutschen Rundfunk«. Sie lebt in Köln.
(Table of content)
gliche Mutter schmiert Schulbrote
Es gab weder Frischluft noch Freiheit
6. Kapitel
LITERATUR ALS VENTIL
Aufschreiben, Rausschreien, Kundtun
Das verborgene Wort
Thom, die Fantasiegestalt -
Tilman, der aus dem wirklichen Leben
Stippvisite in einer Idylle
Die Mutter geht - und lässt fünf Kinder zurück
Vorsorglich verabreichte Schläge
Die böse Stiefmutter entsprach ganz dem Klischee
Fluchgebete auf den despotischen Vater
Ein Kirchenaustritt als gezielte Provokation
Ausgerechnet der »missratene« Sohn ist erfolgreich
An einer Aufarbeitung war Tilman Röhrig nie interessiert
Thoms Bericht und die Folgen
7. Kapitel
WAR UM, WIESO, WESHALB?
Schläge aus Liebe und Fürsorglichkeit
Stubenarrest und Sprachlosigkeit
Der eiserne Vorhang lüftet sich
Beschämen und Verhöhnen
Theresia fühlt sich immer an allem schuld
Ihr stand niemand zur Seite
Noch heute dominiert die Mutter
8. Kapitel
PERSIANER, NIERENTISCH UND KALTE ENTE
Ein Tischgespräch über Petticoat und Rock'n Roll
Trümmerkinder und Wohnungsnot
Halbstarke
Der Fernseher als Nachbarschaftstreff
Russische Eier und Toast Hawai
Schundhefte und Teppichfransen
Ein »Kaninchenstall« als Statussymbol
Separate Klos für Flüchtlingskinder
Krokodillederne Handtaschen und Persianermäntel
Wenn Väterchen vom Krieg erzählt
Das tut man nicht! Das gehört sich nicht!
Backpfeifen versus Stubenarrest
Es gibt auch eine andere Betrachtungsweise
Kinder hatten sich nicht zu mucksen
9. Kapitel
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