Otto Grotewohl (1894-1964) : Eine politische Biographie. Veröffentlichungen zur SBZ-/DDR-Forschung im Institut für Zeitgeschichte. Habilitationsschrift (Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte 74) (2009. VIII, 721 S. 18 b/w ill. 235 mm)

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Otto Grotewohl (1894-1964) : Eine politische Biographie. Veröffentlichungen zur SBZ-/DDR-Forschung im Institut für Zeitgeschichte. Habilitationsschrift (Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte 74) (2009. VIII, 721 S. 18 b/w ill. 235 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版/ページ数 729 p.
  • 商品コード 9783486590326

Description


(Text)
Otto Grotewohl kommt in der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung eine Schlüsselposition zu. Der Sozialdemokrat wirkte nach dem Zweiten Weltkrieg maßgeblich an der Zwangsvereinigung von SPD und KPD mit, obwohl er ein solches Projekt anfangs abgelehnt hatte. Außerdem segnete er die innerparteiliche Verfolgung ehemaliger Sozialdemokraten sowie die Transformation der SED in eine kommunistische Kaderpartei ab. Grotewohls Wandlung vom Kritiker zum Befürworter der Zwangsvereinigung, die zur Beseitigung der SPD in der SBZ/DDR führte, und zum linientreuen Parteisoldaten lässt sich jedoch nur dann verstehen, wenn sein Aufstieg in der Weimarer Republik, seine Erfahrungen in der NS-Zeit sowie sein politisches Handeln nach 1945 eingehend analysiert werden. In Dierk Hoffmanns Biographie werden Zwangslagen und Handlungsspielräume des Politikers, der in der zweiten deutschen Diktatur zum Ministerpräsidenten aufstieg, sein persönliches Versagen und seine politische Verstrickung lebendig.
(Table of content)
1;Inhalt;6
2;Einleitung;10
3;I. Grotewohl im späten Kaiserreich und in der Weimarer Republik;26
3.1;1. Kindheit und Jugend (1894 1914);26
3.2;2. Erster Weltkrieg, Novemberrevolution und Gegenrevolution in Braunschweig (1914 1920);40
3.3;3. Grotewohls politischer Aufstieg (1920/21);60
3.4;4. Landesminister in Braunschweig: Im Volksbildungsministerium (1921/22);101
3.5;5. Erneut Landesminister in Braunschweig: Grotewohl als Justiz- und Innenminister (1923/24);114
3.6;6. Vom Landtagsabgeordneten zum Reichstagsabgeordneten (1924 1933);130
4;II. Verfolgung und Innere Emigration: Otto Grotewohl im Dritten Reich (1933 1945);174
4.1;1. Flucht aus Braunschweig;174
4.2;2. Ein politisch inszenierter Gerichtsprozess: Die Landesversicherungsanstalt Braunschweig gegen Otto Grotewohl;179
4.3;3. Beruflicher Wechsel von Hamburg nach Berlin;186
4.4;4. In den Fängen der Gestapo: Verhaftung und Vorbereitung eines Hochverratsprozesses 1938/39;190
4.5;5. Kriegsende in Berlin;199
5;III. Euphorischer Neuanfang und gewaltsame Umgestaltung (1945 1949);204
5.1;1. Auf dem Weg zur Zwangsvereinigung;204
5.2;2. Ko-Vorsitzender der SED;267
5.3;3. Auf dem Weg zur Staatsgründung;359
6;IV. An der Spitze der Regierung (1949 1964);398
6.1;1. Grotewohls Regierungsapparat in der frühen DDR;398
6.2;2. Von der bürgerlichen zur sozialistischen Kultur: Grotewohl und die SED-Kulturpolitik;430
6.3;3. Wirtschafts- und Sozialpolitik zwischen Planungseuphorie und Krisenbewältigung;461
6.4;4. Grotewohl und die SED-Kirchenpolitik;519
6.5;5. Die politischen Krisen des SED-Regimes und die schleichende Entmachtung Grotewohls;536
7;V. Repräsentant des anderen Deutschland;576
7.1;1. Deutschlandpolitische Visionen und Selbsttäuschungen;576
7.2;2. Auf der Suche nach internationaler Anerkennung;617
8;VI. Letzte Lebensjahre;656
9;Zusammenfassende Schlussbetrachtung;660
10;Abkürzungen;676
11;Quellen- und Literaturverzeichnis;680
12;Personenverzeichnis;724
(Author portrait)
Dierk Hoffmann, geboren 1963, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, Abteilung Berlin und Lehrbeauftragter am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin.

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