Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland. BAND V.1 Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1978, 2 Teile (Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland) (2009. LXXXIV, 2108 S. 245 mm)

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Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland. BAND V.1 Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1978, 2 Teile (Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland) (2009. LXXXIV, 2108 S. 245 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783486587296

Description


(Text)

Herausgegeben im Auftrag des Auswärtigen Amts vom Institut für Zeitgeschichte.

Hauptherausgeber: Horst Möller, Mitherausgeber: Klaus Hildebrand, Gregor Schöllgen

Wissenschaftliche Leiterin: Ilse Dorothee Pautsch

Die Kontroverse um die Neutronenwaffe überschattete 1978 die deutsch-amerikanischen Beziehungen. Zudem rückte die sowjetische Überlegenheit im Bereich der Mittelstreckenwaffen ins Zentrum der strategischen Diskussion. In der Ost- und Deutschlandpolitik markierten der Besuch des Generalsekretärs Breschnew sowie der Abschluss der Verkehrsverhandlungen mit der DDR wichtige Fortschritte. Demgegenüber stagnierte der multilaterale Entspannungsprozess: Weder die KSZE-Folgekonferenz von Belgrad noch die MBFR-Verhandlungen in Wien brachten den erhofften Fortschritt. Während die Konferenz von Camp David Hoffnung auf Frieden im Nahen Osten weckte, verschärften sich die Unruhen im Iran. Auf dem Weltwirtschaftgipfel in Bonn verwandte die Bundesregierung ihren Einfluss auf die Stabilisierung der Währungsmärkte und die Überwindung der weltwirtschaftlichen Flaute. Unter deutscher Ratspräsidentschaft konnte das Europäische Währungssystem als Voraussetzung für den heutigen Euro-Währungsraum eingeführt und ein Durchbruch bei den Beitrittsverhandlungen mit Griechenland als Auftakt zur EG-Süderweiterung erreicht werden.

(Review)

"Die Edition der AAPD erschließt eine wissenschaftliche Goldgrube, aus der die Geschichtsschreibung in Forschung und Lehre, von der Seminararbeit bis zur Monografie, reiches Kapital schlagen kann - und sich dabei stets bewusst sein sollte, auf welcher Leistung an editorischer Grundlagenforschung sie beruht."
Andreas Rödder in: Sehepunkte (15. 4. 2010 )

"Für alle, die mehr über die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1978 wissen wollen, sei dieser hervorragend edierte Band empfohlen. Eine faszinierende Lektüre."
Rolf Steininger in: FAZ (27. 8. 2009)



(Author portrait)
Gregor Schöllgen, geboren 1952 in Düsseldorf, Professor für Neuere Geschichte in Erlangen und Gastprofessor in New York, Oxford und London. Autor zahlreicher zeitgeschichtlicher Bücher und Mitarbeiter von Presse, Rundfunk und Fernsehen. Seine 2001 im Propyläen Verlag erschienene Biographie Willy Brandts wurde zum vielbeachteten Bestseller.Klaus Hildebrand, geboren 1941 in Bielefeld, ist seit 1982 ordentlicher Professor für Mittelalterliche und Neuere Geschichte an der Universität Bonn. Er ist u.a. Mitherausgeber der "Historischen Zeitschrift", der "Enzyklopädie deutscher Geschichte" und der "Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland". Sein Werk über das "Dritte Reich" wurde ins Italienische, Englische, Französische, Spanische und Japanische übersetzt.