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Full Description
Die alte Frage, wie Menschen zusammen leben wollen, muss nach Kopernikus neu gestellt werden. Anthropologie und Kosmologie verweisen aufeinander, und doch fügen sie sich nicht in einen gemeinsamen Erklärungsrahmen. Das zeigt sich unter anderem an den Erörterungen über den freien Willen und der daran hängenden Möglichkeit der Moral. In der Überzeugung, dass wahrheitsfähiges Wissen nur in den Naturwissenschaften zu erlangen sei, überschreitet man deren Grenzen. Dieses Buch will, anknüpfend an Kants Kritik der dogmatischen Denkungsart, einen Beitrag dazu leisten, diese einengenden Vorgaben zu überwinden.
Contents
Vorwort.- I. Kopernikanische Wende.- Tatsachenfeststellung.- Kreisläufe der Vernunft.- Kirchlicher Widerstand.- Aufhebung der aristotelischen Blockade.- Das Ende der Kreisbewegung.- Der Weg zur Wahrheit.- Bändigung des Unendlichen.- Ontologische Differenz.- II. Kant: die skeptische Methode.- Der transzendentale Idealismus.- Primat der praktischen Vernunft.- Das höchste Gut oder die Wiederkehr der Religion.- III. Fiktion und Wirklichkeit.- Gemischte Tatsachen.- Freiheit im Notwendigen.- Grenzen des Verstehens.- IV. Anmerkungen



