Aufstieg ins Licht : Der Kreuzweg als Weg meiner Verwandlung (2009. 157 S. 220 mm)

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Aufstieg ins Licht : Der Kreuzweg als Weg meiner Verwandlung (2009. 157 S. 220 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783466368235

Description


(Text)
Ein Weg zum Glauben in 14 Stationen
Wer glaubt, lernt die Welt und sein eigenes Leben Schritt für Schritt in einem neuen Licht zu sehen. In 14 Stationen führt dieses Buch - dem Kreuzweg Jesu folgend - auf einen geheimnisvollen Weg der Verwandlung: Leiden kehrt sich in neue Lebendigkeit. Inspiriert von den Stationen des "Kreuzwegs" erleben wir unsere Leidens- und Hoffnungsgeschichten als Aufstieg ins Licht."
(Extract)
Ibayo, Philippinen, Januar 2000
Wie schon oft verbrachte ich auch diesen Jahreswechsel in einem Slum am Stadtrand von Manila. "Sister Pia's Greenhouse School" hieß die kleine Schule für globales Lernen in Ibayo, die Pia Gyger gegründet hatte und die von unserer Gemeinschaft, dem Katharina Werk in Basel, getragen wurde. Die Welt durch die Augen der Armen sehen; lernen, was unser reiches Europa zu weltweit gerechteren Strukturen beitragen könnte; zusammen mit Menschen aus dem Slum erspüren, welche Entwicklungsschritte Menschheit und Erde jetzt für eine friedliche Entwicklung brauchen - das waren die Themen der Schulung.
Während dieses Aufenthalts las Pia Gyger uns einen Text vor, den sie auf dem Weg des inspirierten Schreibens empfangen hatte. Es war ein umfassender Text, dem sie den Titel "Eins und Alles" gab. Die Untertitel lauten: "Gott alles in allem", "Christus - Alpha und Omega", "Geist, der lebendig macht", "Maria und die erlöste Schöpfung", "Leibhaftigkeit und Partnerschaft", "Kirche und Welt". Gemeinsam suchten wir die Texte in ihrer Bedeutung zu ergründen. Insbesondere drehte sich unser Fragen um den folgenden Abschnitt, der eine konkrete Aufforderung enthält:
Lass los alle Bilder meines gekreuzigten Körpers. Vergangen sind die Leiden des Jesus von Nazareth: ICH BIN DER AUFERSTANDENE.
Entdecke die Stationen des Kreuzwegs im Leib der Menschheit Und trage mit MIR das Kreuz des Aufstiegs ins neue Licht. Erkenne MICH in den sterbenden Arten, Gewässern und Wäldern.
Suche MICH im fehlgeleiteten Durst des Diktators und in der pervertierten Lust des Mörders.
Sprich an MEINE verleugnete Gegenwart im Dunkel eurer Zeit und fürchte dich nicht: ICH BIN ES.
Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits fünfzehn Jahre mit Pia Gyger in der Gemeinschaft unterwegs und wusste, dass die Texte, die sie empfing, niemals fruchtlos blieben. Aus solchen Impulsen hatte sie die Gemeinschaft spirituell und strukturell erneuert und Projekte konzipiert, die auf Gemeinschaftsebene umgesetzt wurden. Dazu gehörten die Schule in den Slums von Manila, die schon in das zehnte Jahr ging, und eine spirituell-politische Jugendausbildung mit einem jährlichen internationalen Peace Camp in der Schweiz.
Und nun dieser Text. In den Elendsvierteln von Manila muss man nach dem Leiden der Menschheit nicht suchen, wir hatten es täglich vor Augen. Aber was bedeuteten die Aufforderungen "Entdecke die Stationen des Kreuzwegs im Leibe der Menschheit" und "Trage mit mir das Kreuz des Aufstiegs ins neue Licht"?
Teufen, Schweiz, Juli 2001
Eine bewegende Woche lag hinter mir, von der ich spürte, dass sie mein Leben verändern würde. Im Jahr zuvor hatte ich die Leitung der jährlichen internationalen Peace Camps im Bildungshaus "Fernblick" des Katharina-Werks übernommen. Der Balkankrieg hatte während Jahren im Mittelpunkt der Peace Camps gestanden. Junge Leute aus Bosnien, Kroatien, Serbien waren sich begegnet, um zusammen mit Menschen aus vielen anderen Ländern ihre inneren Wunden zu heilen und an einer gemeinsamen Zukunft zu bauen. Inzwischen hatte sich der Nahostkonflikt zugespitzt. Israel und Palästina wurden zum Hauptthema in diesem Peace Camp und in vielen folgenden. Gleichzeitig konnte ich damit einem persönlichen Lebensthema konkrete Gestalt geben.
Einige Tage vor Beginn des Peace Camps stand ich mit klopfendem Herzen am Flughafen Zürich, um die kleine israelische und palästinensische Delegation abzuholen. Schnell entwickelte sich zwischen uns ein freundschaftlicher Kontakt. Unerwartet kam der Schock bei der ersten großen Vorstellungsrunde: Ich hatte nicht bedacht, dass Israeli, die in die Schweiz zu einem Peace Camp reisen, ein Schweizer Leitungsteam erwarten würden. Wir aber waren fast alle Deutsche. Es kam zu einer Krise, eine junge Israelin sprach von Abreise. Und doch war zwischen uns schon etwas gewachsen, eine Spur von Vertrauen gelegt. Wir vereinbarten ein Treffen aller anwesenden Deutschen mit den Jüdinnen und Juden. Um die M

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