Selbstbehauptung - Anpassung - Gleichschaltung - Verstrickung : Die Preußische Staatsbibliothek und das deutsche Bibliothekswesen 1933-1945 (Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie - Sonderbände 113) (1., 2014. 2014. 262 S. 24 cm)

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Selbstbehauptung - Anpassung - Gleichschaltung - Verstrickung : Die Preußische Staatsbibliothek und das deutsche Bibliothekswesen 1933-1945 (Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie - Sonderbände 113) (1., 2014. 2014. 262 S. 24 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783465042136

Description


(Text)
Die Konferenz "Selbstbehauptung - Anpassung - Gleichschaltung - Verstrickung", die an der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz am 30. Januar 2012 aus Anlass des 80. Jahrestags der NS-Machtübernahme stattfand, beleuchtete die Geschichte der Preußischen Staatsbibliothek in den Jahren 1933 bis 1945. Dieser Band dokumentiert die Tagung. Bibliotheks- und Zeithistoriker stellen die Preußische Staatsbibliothek in den Zusammenhang des Bibliothekswesens und der Geschichte anderer großer Bibliotheken im "Dritten Reich" unter den (teils widersprüchlichen) Einflüssen von Kulturbürokratie, Wissenschaftspolitik und Partei. Mit der Institution kommen Akteure und Sammlungen in den Blick: Bibliotheksgeschichte der NS-Zeit ist immer auch Personengeschichte, Geschichte der handelnden Verantwortlichen, diskriminierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch der Leserinnen und Leser. Gefragt wird nach beruflichem Selbstverständnis, Prägungen und Haltung der Bibliothekare gegenüber den neuen Verhältnissen. Die Geschichte der Sammlungen im Kontext von Ausgrenzung, Verfolgung, Raum und Krieg bilden den dritten Schwerpunkt.
(Extract)
Ch. Oesterheld: Die Preußische Staatsbibliothek und das deutsche BibliothekswesenS. Flachowsky: Wissenschafts- und Bibliothekspolitik 1933 bis 1945J. Babendreier: Über moralische Erdbeben und andere KatastrophenC. Briel: Hugo Andres Krüß. Preußischer Beamter im NS-StaatS. Wanninger: Gefragter Bibliothekar oder gefragter Nationalsozialist? Rudolf ButtmannM.G. Hall: Die Nationalbibliothek Wien 1938-1945K.G. Saur: Diskriminierung, Verfolgung und Exil unter den Bibliothekarinnen und Bibliothekaren der Preußischen StaatsbibliothekS.Ch. Fock / E.-M. Thimme: Arthur Spanier, ein jüdischer Bibliothekar an der Preußischen StaatsbibliothekM. Hollender: Der Germanist Max Herrmann (1865-1942) als Benutzer der Preußischen StaatsbibliothekG. Mertz: Der Verein der Freunde der Preußischen Staatsbibliothek während des NationalsozialismusJ. Weber: Die Erwerbungen der Preußischen Staatsbibliothek an Nachlässen und Autographen in der Zeit des NationalsozialismusM. Scheibe: Vernichtung durch Verteilung. Zum Schicksal geraubter BüchersammlungenO. Hamann: Raub, Zerstörungen und Verlagerungen von Bibliotheksgut im Krieg. Eine europäische Perspektive
(Author portrait)
Klaus G. Saur, 1941 in Pullach geboren, ist Verleger und Autor. Er begann seine Laufbahn im väterlichen Verlag für Fachliteratur, den er 1978 in den K. G. Saur Verlag umwandelte. Nach dem Verkauf an Reed-Elsevier 1987 blieb er bis 2003 geschäftsführender Verlagsleiter und wechselte kurze Zeit später zu de Gruyter, einem der angesehensten Wissenschaftsverlage Deutschlands. Trotz Ruhestand ist er weiterhin als Autor tätig und hat eine Vielzahl an Ämtern inne, u.a. ist Klaus G. Saur Ehrenmitglied des Vereins Deutscher Bibliothekare und Vorstandsmitglied der Vereinigung Gegen Vergessen - Für Demokratie.

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